#16 - Wir müssen reden

#16 - Wir müssen reden

47 Minuten
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Beschreibung

vor 11 Monaten

Die Welt steht Kopf, genau so auch wie die Gedanken und Gefühle
von Jule und Klara, während sie von einer Schreckensnachricht in
die nächste stolpern. Deshalb soll es an dieser Stelle einmal
nicht um ein konkrete literarisches Thema gehen, sondern um ein
Statusbericht darüber, was Jule und Klara derzeit umtreibt.
Spoiler: Krieg, Anschläge und Wahlen. Es gibt Zeiten, die so
unsicher und überladen sind an Ereignissen, dass auch die
Literatur - zumindest die mentalen Kapazitäten, diese aufzunehmen
- in den Hintergrund rücken können. Aber auch darüber muss
gesprochen werden. Die beiden wollen in ihrer Folgen den Raum
dafür schaffen.


Die ständigen Sirenen im Hintergrund sind dafür vielleicht nur
ein winziges Indiz, wie bedrohlich die Lage momentan ist. Nicht
nur aufgrund dessen, sondern auch, um den Redefluss nicht
gänzlich zu zerstückeln, wurden einige Passagen drin behalten.


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Aktuelle Lektüren:


Svenja Leiber: "Kazimira" (Suhrkamp)

Rafia Zakaria: "Against White Feminism" (Hanser Blau)

Charlotte McConaghy: "Wo die Wölfe sind" (S. Fischer // Argon
(Hörbuch))

Daisy Alpert Florin: "My Last Innocent Year" (Henry Holt)

Marc-Uwe Kling: "Qualityland", "Qualityland 2.0" (Ullstein)






Wir müssen reden


Account-Empfehlungen aus der Buchbubble:


@not_without_my_books (Laila)

@literaturnova (Peter)

@_erlesenes (Marc)






Buchempfehlungen:


Judith Coffey, Vivien Laumann: "Gojnormativität. Warum wir
anders über Antisemitismus sprechen müssen" (Verbrecher Verlag)

Lizzie Doron: "Who the Fuck Is Kafka?" (dtv)

Shulamit Volkov: "Deutschland aus jüdischer Sicht. Eine
andere Geschichte (Vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart)" (C.H.
Beck)

Meron Mendel: "Über Israel reden. Eine deutsche Debatte"
(Kiepenheuer & Witsch)

Thomas Meyer: "Was soll an meiner Nase bitte jüdisch sein?"
(Elster & Salis)






Romane/Sachbücher zum Thema:


Judith Fanto: "Viktor" (Urachhaus)

Fabrice Humbert: "Der Ursprung der Gewalt" (Salis)

Carolin Emcke: "Gegen den Hass" (S. Fischer)

Meir Shalev: "Der Junge und die Taube" (Diogenes)

Amos Oz: "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis"
(Suhrkamp)

Olga Grjasnowa: "Der Russe ist einer, der Birken liebt"
(Hanser)

Markus Flohr: "Wo samstags immer Sonntag ist" (Rowohlt)






Bildungsstätte Anne Frank (Frankfurt, Direktion: Meron Mendel,
Deborah Schnabel)


https://www.bs-anne-frank.de


Wir hoffen, es geht Euch gut und Ihr und Eure Liebsten seid
sicher.


Belest Euch, hört einander zu, hinterfragt kritisch, bildet Euch
weiter.


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