Folge 57: Milchbetonte Rinderrassen in der Mast
Kälber unserer Milchrassen sinnvoll im eigenen Land verwerten
37 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Fleckvieh, das in Österreich rund ¾ aller Rinder ausmacht, ist eine
Zweinutzungsrasse und daher sowohl auf österreichischen
Milchviehbetrieben als auch bei Rindermästern beliebt. Holstein
Friesian, eine milchbetonte Rasse mit sehr hoher Milchleistung,
macht knapp über 10 % der österreichischen Milchkühe aus. Es ist
bekannt, dass hohe Milchleistungen zu Lasten des Fleischansatzes
und der Mastfähigkeit gehen. Kälbertransporte ins Ausland,
Tierwohl, Fleischkonsum und eine nachhaltige und ganzheitliche
Sicht auf tierische Produktionssysteme rücken die (männlichen)
Kälber unserer Milchviehbetriebe in den medialen und
gesellschaftlichen Fokus. Es stellt sich die Frage, was mit stark
milchbetonten Kälbern gemacht werden kann. Die Forcierung der
heimischen Kälbermast und die Belegung von Milchrassekühen mit
Fleischrassestieren sind zwei vielversprechende Ansätze, die
bereits verstärkt in Österreich umgesetzt werden. Ein
Forschungsprojekt an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein warf einen
ganzheitlichen Blick auf Milchproduktion UND Mast. In einem
Stiermastversuch wurde Fleckvieh und Holstein bei 2
Fütterungsniveaus gemästet. Es erfolgten Auswertungen zu -
Mastleistung (Futteraufnahme, Zunahmen, Futterverwertung, ...) -
Schlachtleistung (Klassifizierung, Teilstücke, Fetteinlagerung, …)
- Fleischqualität (Zartheit, Saftigkeit, Marmorierung, …)
Zusätzlich wurde die Wirtschaftlichkeit beleuchtet. Im Gespräch mit
Dr. Andreas Steinwidder erzählt Dr. Margit Velik über die
Ergebnisse des Forschungsprojekts „Masteffzienz – Tierische
Leistungen und Fleischqualität von milchbetonten Rindern in der
Stiermast“.
Zweinutzungsrasse und daher sowohl auf österreichischen
Milchviehbetrieben als auch bei Rindermästern beliebt. Holstein
Friesian, eine milchbetonte Rasse mit sehr hoher Milchleistung,
macht knapp über 10 % der österreichischen Milchkühe aus. Es ist
bekannt, dass hohe Milchleistungen zu Lasten des Fleischansatzes
und der Mastfähigkeit gehen. Kälbertransporte ins Ausland,
Tierwohl, Fleischkonsum und eine nachhaltige und ganzheitliche
Sicht auf tierische Produktionssysteme rücken die (männlichen)
Kälber unserer Milchviehbetriebe in den medialen und
gesellschaftlichen Fokus. Es stellt sich die Frage, was mit stark
milchbetonten Kälbern gemacht werden kann. Die Forcierung der
heimischen Kälbermast und die Belegung von Milchrassekühen mit
Fleischrassestieren sind zwei vielversprechende Ansätze, die
bereits verstärkt in Österreich umgesetzt werden. Ein
Forschungsprojekt an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein warf einen
ganzheitlichen Blick auf Milchproduktion UND Mast. In einem
Stiermastversuch wurde Fleckvieh und Holstein bei 2
Fütterungsniveaus gemästet. Es erfolgten Auswertungen zu -
Mastleistung (Futteraufnahme, Zunahmen, Futterverwertung, ...) -
Schlachtleistung (Klassifizierung, Teilstücke, Fetteinlagerung, …)
- Fleischqualität (Zartheit, Saftigkeit, Marmorierung, …)
Zusätzlich wurde die Wirtschaftlichkeit beleuchtet. Im Gespräch mit
Dr. Andreas Steinwidder erzählt Dr. Margit Velik über die
Ergebnisse des Forschungsprojekts „Masteffzienz – Tierische
Leistungen und Fleischqualität von milchbetonten Rindern in der
Stiermast“.
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