Folge 54: Satelliten unterstützen bei der Grünlandbewirtschaftung
Mit Satelliten Grünlandertrag und Futterqualität im Auge behalten
36 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Hierbei helfen uns Satellitendaten des europäischen
Erdbeobachtungsprogramms Copernicus, die im Abstand von wenigen
Tage und mit 10 Meter Auflösung kontinuierlich die ganze
Erdoberfläche aufnehmen und dabei Spektralinformation sammeln, die
besonders dafür geeignet ist, Vegetation zu beobachten und zu
bewerten. Zusammen mit Wetterdaten integrieren wir diese Daten im
Rahmen des Projektes SatGrass zu einer Datengrundlage, welche uns
modellhaft Ertrags- und Qualitätsdynamiken auf vielen
Grünlandflächen Österreichs zeigen können. Ziel ist es, mit den
daraus entwickelten Werkzeugen dem Landwirt die Möglichkeit zu
geben, jederzeit den Ertrag und Rohproteingehalt seines am Feld
stehenden Futters abzufragen, mit langjährigen Durchschnitten oder
mit den Durchschnittserträgen seiner Region zu vergleichen und mit
einem Blick in die nähere Zukunft den für ihn optimalen
Schnitttermin, bei dem das Verhältnis zwischen Ertrag und Qualität
am besten passen, besser abschätzen zu können. Neben der direkten
Managementunterstützung einzelner Grünlandwirte dienen diese Daten
allerdings auch für Beratung, Statistik, Agrarpolitik und in
Hinblick auf die Herausforderungen des Klimawandels dem
Risikomanagement.
Erdbeobachtungsprogramms Copernicus, die im Abstand von wenigen
Tage und mit 10 Meter Auflösung kontinuierlich die ganze
Erdoberfläche aufnehmen und dabei Spektralinformation sammeln, die
besonders dafür geeignet ist, Vegetation zu beobachten und zu
bewerten. Zusammen mit Wetterdaten integrieren wir diese Daten im
Rahmen des Projektes SatGrass zu einer Datengrundlage, welche uns
modellhaft Ertrags- und Qualitätsdynamiken auf vielen
Grünlandflächen Österreichs zeigen können. Ziel ist es, mit den
daraus entwickelten Werkzeugen dem Landwirt die Möglichkeit zu
geben, jederzeit den Ertrag und Rohproteingehalt seines am Feld
stehenden Futters abzufragen, mit langjährigen Durchschnitten oder
mit den Durchschnittserträgen seiner Region zu vergleichen und mit
einem Blick in die nähere Zukunft den für ihn optimalen
Schnitttermin, bei dem das Verhältnis zwischen Ertrag und Qualität
am besten passen, besser abschätzen zu können. Neben der direkten
Managementunterstützung einzelner Grünlandwirte dienen diese Daten
allerdings auch für Beratung, Statistik, Agrarpolitik und in
Hinblick auf die Herausforderungen des Klimawandels dem
Risikomanagement.
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