Folge 53: Innovationen für bestehende Schweineställe
Zum Wohl von Tier und Mensch - Innovationen für bestehende
Aufzucht- und Mastställe für Schweine in Österreich
30 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Unter diesem Motto wurde das Projekt „IBeSt“ (Innovationen für
bestehende Aufzucht- und Mastställe für Schweine in Österreich)
Ende 2021 ins Leben gerufen. Das Ziel ist, bestehende
konventionelle Schweineställe für Aufzuchtferkel und Mastschweine
in Richtung mehr Tierwohl umzubauen und daraus
Best-Practice-Beispiele für die konventionelle Schweinehaltung
abzuleiten. Diese gesetzten Umbaumaßnahmen („IBeSt-Buchten“) werden
hinsichtlich der Effekte auf die Schweine, aber auch auf die
Ökonomie, die Arbeitswirtschaft und die Umweltwirkung (Emissionen)
evaluiert. Im Projekt nehmen acht Mast- und sieben
Ferkelaufzuchtbetriebe aus Oberösterreich, Niederösterreich, der
Steiermark und Kärnten teil. Weiters ist der
Mastschweineforschungsstall der HBLFA Raumberg-Gumpenstein Teil des
Projekts. In jedem der Betriebe werden individuelle Maßnahmenpakete
zu folgenden Bereichen umgesetzt: mehr Platz je Tier größere
Gruppen durch Buchtenzusammenlegung Einrichtung eines Liegebereichs
auf mind. einem Drittel der Buchtenfläche mit max. 10 % Perforation
Stallkühlung (Mast) bzw. Temperaturzonenbildung (Aufzucht)
verbessertes Beschäftigungsmaterial Als Besonderheit wird in diesem
Projekt neben dem Tier aber auch „auf den Menschen geschaut“.
Einerseits tauschen die Leiter*innen der Praxisbetriebe ihre
Erfahrungen mit dem adaptierten Stall laufend aus. Andererseits
werden unterschiedliche Themen in Workshops bearbeitet, so z.B.
eine Reflexion über Arbeitsprozesse am Betrieb, damit die Grenzen
zwischen der Arbeit und der Familie nicht verwischen; oder eine
gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema Tierwohl und wie man
dazu in einen konstruktiven Dialog mit unterschiedlichen
Zielgruppen gestalten kann. Veränderung, ob am Betrieb oder in der
Gesellschaft, wird als laufender Lern- und Anpassungsprozess
gesehen, den Bäuerinnen und Bauern aktiv mitgestalten.
bestehende Aufzucht- und Mastställe für Schweine in Österreich)
Ende 2021 ins Leben gerufen. Das Ziel ist, bestehende
konventionelle Schweineställe für Aufzuchtferkel und Mastschweine
in Richtung mehr Tierwohl umzubauen und daraus
Best-Practice-Beispiele für die konventionelle Schweinehaltung
abzuleiten. Diese gesetzten Umbaumaßnahmen („IBeSt-Buchten“) werden
hinsichtlich der Effekte auf die Schweine, aber auch auf die
Ökonomie, die Arbeitswirtschaft und die Umweltwirkung (Emissionen)
evaluiert. Im Projekt nehmen acht Mast- und sieben
Ferkelaufzuchtbetriebe aus Oberösterreich, Niederösterreich, der
Steiermark und Kärnten teil. Weiters ist der
Mastschweineforschungsstall der HBLFA Raumberg-Gumpenstein Teil des
Projekts. In jedem der Betriebe werden individuelle Maßnahmenpakete
zu folgenden Bereichen umgesetzt: mehr Platz je Tier größere
Gruppen durch Buchtenzusammenlegung Einrichtung eines Liegebereichs
auf mind. einem Drittel der Buchtenfläche mit max. 10 % Perforation
Stallkühlung (Mast) bzw. Temperaturzonenbildung (Aufzucht)
verbessertes Beschäftigungsmaterial Als Besonderheit wird in diesem
Projekt neben dem Tier aber auch „auf den Menschen geschaut“.
Einerseits tauschen die Leiter*innen der Praxisbetriebe ihre
Erfahrungen mit dem adaptierten Stall laufend aus. Andererseits
werden unterschiedliche Themen in Workshops bearbeitet, so z.B.
eine Reflexion über Arbeitsprozesse am Betrieb, damit die Grenzen
zwischen der Arbeit und der Familie nicht verwischen; oder eine
gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema Tierwohl und wie man
dazu in einen konstruktiven Dialog mit unterschiedlichen
Zielgruppen gestalten kann. Veränderung, ob am Betrieb oder in der
Gesellschaft, wird als laufender Lern- und Anpassungsprozess
gesehen, den Bäuerinnen und Bauern aktiv mitgestalten.
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