#27 Der Journalist Erich Moechel über russische Sat-Spionage in Wien

#27 Der Journalist Erich Moechel über russische Sat-Spionage in Wien

Die 27. Ausgabe der Dunkelkammer ist zugleich das Finale von Staffel I. Ich beleuchte ich noch einmal die Betrugsvorwürfe gegen Christian Kern, von denen zunehmend wenig übrig bleibt. Und ich spreche mit dem Investigativ-Journalisten und Nachrichtentechni
43 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

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Über Folge #27


I. Die Affäre um Christian Kern. 


Der frühere SPÖ-Bundeskanzler und nunmehrige Manager wird
zusammen mit dem Bauunternehmer S: bezichtigt, die Wiener
Immobilienfirma Sveta Group in betrügerischer Absicht um rund
eine Million Euro geschädigt zu haben – dies in Zusammenhang mit
einem gescheiterten Bauvorhaben in Wien. Kern bestreitet die
Vorwürfe vehement, und dem folgt jetzt auch Bauunternehmer S.,
den ich für den STANDARD interviewt habe. S. sagt: „Faktisch jede
Behauptung von Sveta ist falsch. Da wurden Dinge erfunden, um
Herrn Kern und mich zu verleumden. Dabei haben weder er noch ich
irgendeine Schuld. Die Verantwortung für das Scheitern des
Projekts liegt allein bei Sveta.“


Was S. sonst noch zu sagen hatte, daraus zitiere ich im ersten
Beitrag. 


II. Spion vs. Spion.


Im 22. Wiener Gemeindebezirk steht ein großer weißer
Gebäudekomplex – dort sind diplomatische Vertretungen der
Russischen Föderation untergebracht. Da gibt es auch einen
achteckigen Turm und auf dessen Dach stehen deutlich mehr
Satelliten-Schüsseln, als es zum Fernsehen braucht. Was machen
die dort? Darüber habe ich mit dem Investigativ-Journalisten und
Nachrichtentechnik-Experten Erich Moechel gesprochen.


 


er spielt eine Schlüsselrolle in einer Affäre, die mich bereits
in der Dunkelkammer Ausgabe Nummer 25 beschäftigt hat 


 


– die Recherchen dazu habe ich auch im Standard
veröffentlicht. 


 


Ja, Christian Kern und der Bauunternehmer S. werden von einer
Wiener Immobilienfirma namens Sveta Group des Betrugs
bezichtigt. 


 


Und zwar im Zusammenhang mit einem gescheiterten Bauvorhaben in
der Eßlinger Hauptstraße im 22. Bezirk.


 


Kern hat die Vorwürfe bereits entschieden zurückweisen lassen, ja
und das macht jetzt auch der Bauunternehmer S.. Zitat: „Faktisch
jede Behauptung von Sveta ist falsch. Da wurden Dinge erfunden,
um Herrn Kern und mich zu verleumden. Dabei haben weder er noch
ich irgendeine Schuld. Die Verantwortung für das Scheitern des
Projekts liegt allein bei Sveta.“ 


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