KE #26: Ungleich gewi(s)cht - Liebe und Dating im Beziehungskapitalismus
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
In dieser Episode sprechen wir kurz über den richtigen
Schlafrhythmus, bevor wir ausgeschlafen in die Welt der
Dating-Apps eintauchen. Dabei beleuchten wir nicht nur die
offensichtlichen Aspekte, sondern auch die subtilen
Ungleichheiten, die sich auf diesen Plattformen manifestieren.
Während Frauen dem App-Dating - zu Recht - sehr kritisch
gegenüberstehen, tendieren Männer dazu, fast alle möglichen
GeschlechtspartnerInnen zu akzeptieren. Dies führt zu einem
Ungleichgewicht, das sich - potenziell - auch auf andere
gesellschaftliche Bereiche auswirken kann. Außerdem führt die
Anonymität der Apps zu Ghosting, Catfishing und unfairen
Bewertungen, ganz zu schweigen von den Kosten.
Quellen
Liebe auf den ersten Klick - Milliardenmarkt Online-Dating.
https://www.zdf.de/uri/b5bd7eb8-a123-4961-a303-e25a4978691f.
Zugegriffen 18. Februar 2024. Blage, Judith. „Dating: Es bleiben
mehr Männer übrig, das führt zu Frust“. Neue Zürcher Zeitung, 6.
Februar 2023. NZZ,
https://www.nzz.ch/wissenschaft/je-freier-frauen-bei-der-partnerwahl-werden-desto-mehr-maenner-bleiben-allein-ist-daran-unsere-biologie-schuld-ld.1723071.
Bessenbach, Niklas. „Früh aufstehen: ‚Ich habe die
Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs‘“. Die Zeit, 18. Februar
2024. Die Zeit,
https://www.zeit.de/2024/08/frueh-aufstehen-fuenf-uhr-selbstoptimierung-gluecklich.
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