KE #11: Faulheit

KE #11: Faulheit

1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 1 Jahr

„Faulheit […] vermutlich weniger eine Kategorie der
wissenschaftlichen Definition als eine der praktischen
protestantischen Ethik, des Volksmundes und der
Ratgeberliteratur. Und ein Zuschreibungsbegriff von Fleißigen,“
sagt Stephan A. Jansen. Kurz nach Beginn der Sommerferien gehen
wir der Faulheit auf den Grund und identifizieren den Begriff als
Werkzeug zur Diskreditierung anderer, politischer Einflussnahme
und des Systemerhalts. Dabei kann das Nichtstun im Sinne der Muße
etwas Produktives sein – sofern man es sich leisten kann.


Quellen
Bescherer, Peter, Röbenack, Silke, Schierhorn, Karen. Aus
Politik und Zeitgeschichte. “Nach Hartz IV: Erwerbsorientierung von
Arbeitslosen.” (2008) Accessed June 22, 2023.
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/31026/nach-hartz-iv-erwerbsorientierung-von-arbeitslosen/?p=all
Russel, Bertrand. Lob des Müßiggangs. Übersetzt von Else
Fischer-Wernecke, dtv, 2016. "Wir leben in einer Welt, in der man
alles alleine schaffen soll". jetzt.de, 9. Juni 2023,
https://www.jetzt.de/psychologie/warum-es-faulheit-nicht-gibt

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