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Beschreibung
vor 4 Jahren
Am 27. Januar 2015 ist es endlich soweit: Die Sperrfrist für den
Nachlass des Großvaters endet. Historiker Bogdan Musial
verspricht sich viel von diesen Aufzeichnungen eines
Häftlingsarztes in Auschwitz. Doch zuerst stellt sich
Enttäuschung ein. Statt der versprochenen sechs Pakete erhält
Musial nur drei und die darin befindlichen Dokumente sind alle
auf Ungarisch verfasst. Unterlagen von SS-Lagerarzt Josef Mengele
sind nicht dabei. Schließlich stößt Musial auf handschriftliche
Tagebuchnotizen des Großvaters. Mithilfe eines Übersetzers begibt
sich der Historiker an die Untersuchung der Tagebücher und
recherchiert parallel zum Schicksal der Häftlingsärzt*innen.
Immer beschäftigt ihn dabei die Frage: Sind die Aufzeichnungen
des Großvaters tatsächlich echt? Und dann stößt Musial in den
Tagebüchern auf eine Unstimmigkeit …
Eine Produktion von Viertausendhertz Studio im Auftrag von
argon.lab
Autorin: Vivien Schütz
Sprecher*innen: Ulrike Hübschmann, Kornelia Boje, Gordon
Piedesack und Denis Elmaci
Aufnahme: Sirko Löschner und Gero von Schneider-Marientreu
Musik: Tomolantic
Sounddesign und Mischung: Johannes Kunz
Grafik: Konstantin Gramalla
Herstellungsleitung: Marie Dippold
Producerin AVE: Sophie Hafner
Produzent: Hendrik Efert
Redaktion argon.lab: Sabine Reichelt
TV-Doku in der ZDF-Mediathek: Abgezockt! Die Auschwitz-Tagebücher
Der Historiker Bogdan Musial hat ein Buch zu diesem Fall und
seiner Forschung über Häftlingsärzt*innen in Auschwitz
geschrieben: Mengeles Koffer – Eine Spurensuche, erschienen 2019
im Osburg Verlag.
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