Grausiger Fund im Wasser: Wie die Gerichtsmedizin Wasserleichen untersucht
Der Tod durch Ertrinken ist eine Form des Erstickens. Wasser
gelangt in die Lunge und vor dort in das Gefäßsystem. Doch das
Obduzieren von Wasserleichen und die Suche nach der Todesursache,
kann die Gerichtsmedizin vor Herausforderungen stellen. Deswegen
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vor 1 Jahr
Der Tod durch Ertrinken ist eine Form des Erstickens. Wasser
gelangt in die Lunge und vor dort in das Gefäßsystem. Doch das
Obduzieren von Wasserleichen und die Suche nach der Todesursache,
kann die Gerichtsmedizin vor Herausforderungen stellen. Deswegen
achten die Rechtsmediziner und Rechtsmedizinerinnen auf viele
verschiedene Details an der Leiche, die auf ein Ertrinken
hindeuten könnten. „Das Problem ist, dass wir zwar eine Reihe von
Ertrinkungszeichen haben, aber nicht bei jedem Ertrinkungsfall
sind alle diese Zeichen zu sehen“, erklärt der Leiter der
Gerichtsmedizin Fabio Monticelli.
Podcast Tatort Salzburg:
„Tatort Salzburg“ - Der Kriminalpodcast der Salzburger
Nachrichten. Welche Fälle sind in Salzburg bis heute noch
ungelöst? Warum ist es für Gerichtsmediziner so schwer den
Todeszeitpunkt festzustellen? Und wie geht ein Kriminalpsychologe
vor? Im SN-Podcast stehen jene Menschen im Vordergrund, die in
Salzburg und Umgebung beim Aufdecken von Verbrechen mithelfen
oder mit diesem tagtäglich in Kontakt kommen.
Über die Arbeit der Gerichtsmedizin gibt es bereits eine
Podcastfolge. Darin erfahren Sie, warum es gar nicht so leicht
ist, den Todeszeitpunkt festzustellen, welche Forschung es dazu
an der Universität Salzburg gibt und was mit den ominösen „Body
Farms“ in Amsterdam und in den USA auf sich hat:
https://www.sn.at/salzburg/chronik/tatort-salzburg-wie-im-labor-verbrechen-aufgeklaert-werden-132620083
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