ID [#47] Der Hirte in Deinem Leben

ID [#47] Der Hirte in Deinem Leben

14 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Vierter Sonntag der Osterzeit im Jahreskreis C  


Lesungen  


1. Lesung - Apg 13, 14.43b–52 


In jenen Tagen wanderten Paulus und Bárnabas von Perge weiter und
kamen nach Antióchia in Pisídien. Dort gingen sie am Sabbat in
die Synagoge und setzten sich. Es schlossen sich viele Juden und
fromme Proselýten Paulus und Bárnabas an. Diese redeten ihnen zu
und ermahnten sie, der Gnade Gottes treu zu bleiben. Am folgenden
Sabbat versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort des
Herrn zu hören. Als die Juden die Scharen sahen, wurden sie
eifersüchtig, widersprachen den Worten des Paulus und stießen
Lästerungen aus. Paulus und Bárnabas aber erklärten freimütig:
Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündet werden. Da ihr es
aber zurückstoßt und euch selbst des ewigen Lebens für unwürdig
erachtet, siehe, so wenden wir uns jetzt an die Heiden. Denn so
hat uns der Herr aufgetragen: Ich habe dich zum Licht für die
Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.
Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort
des Herrn; und alle wurden gläubig, die für das ewige Leben
bestimmt waren. Das Wort des Herrn aber verbreitete sich in der
ganzen Gegend. Die Juden jedoch hetzten die vornehmen
gottesfürchtigen Frauen und die Ersten der Stadt auf,
veranlassten eine Verfolgung gegen Paulus und Bárnabas und
vertrieben sie aus ihrem Gebiet. Diese aber schüttelten gegen sie
den Staub von ihren Füßen und zogen nach Ikónion. Und die Jünger
wurden mit Freude und Heiligem Geist erfüllt.  


2. Lesung - Offb 7, 9.14b–17 


Ich, Johannes, sah: eine große Schar aus allen Nationen und
Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie
standen vor dem Thron und vor dem Lamm, gekleidet in weiße
Gewänder, und trugen Palmzweige in den Händen. Und einer der
Ältesten sagte zu mir: Dies sind jene, die aus der großen
Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut
des Lammes weiß gemacht. Sie stehen vor dem Thron Gottes und
dienen ihm bei Tag und Nacht in seinem Tempel; und der, der auf
dem Thron sitzt, wird sein Zelt über ihnen aufschlagen. Sie
werden keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden und weder
Sonnenglut noch irgendeine sengende Hitze wird auf ihnen lasten.
Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu
den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt, und
Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.  


Evangelium - Joh 10, 27–30 


In jener Zeit sprach Jesus: Meine Schafe hören auf meine Stimme;
ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben.
Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner
Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle
und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und
der Vater sind eins. 


 


#Ehe #Familie #Muttertag

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