ID [#40] Auf Ihn sollt ihr hören
15 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Zweiter Fastensonntag im Jahreskreis C
Lesungen
1. Lesung - Gen 15, 5–12.17–18
In jenen Tagen führte der Herr Abram hinaus und sprach: Sieh doch
zum Himmel hinauf und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst!
Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.
Und er glaubte dem Herrn und das rechnete er ihm als
Gerechtigkeit an. Er sprach zu ihm: Ich bin der Herr, der dich
aus Ur in Chaldäa herausgeführt hat, um dir dieses Land zu eigen
zu geben. Da sagte Abram: Herr und Gott, woran soll ich erkennen,
dass ich es zu eigen bekomme? Der Herr antwortete ihm: Hol mir
ein dreijähriges Rind, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen
Widder, eine Turteltaube und eine junge Taube! Abram brachte ihm
alle diese Tiere, schnitt sie in der Mitte durch und legte je
einen Teil dem andern gegenüber; die Vögel aber zerschnitt er
nicht. Da stießen Raubvögel auf die toten Tiere herab, doch Abram
verscheuchte sie. Bei Sonnenuntergang fiel auf Abram ein tiefer
Schlaf. Und siehe, Angst und großes Dunkel fielen auf ihn. Die
Sonne war untergegangen und es war dunkel geworden. Und siehe,
ein rauchender Ofen und eine lodernde Fackel waren da; sie fuhren
zwischen jenen Fleischstücken hindurch. An diesem Tag schloss der
Herr mit Abram folgenden Bund: Deinen Nachkommen gebe ich dieses
Land vom Strom Ägyptens bis zum großen Strom, dem Eufrat-Strom.
2. Lesung - Phil 3, 17 – 4, 1
Ahmt auch ihr mich nach, Brüder und Schwestern, und achtet auf
jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt! Denn viele
– von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter
Tränen spreche – leben als Feinde des Kreuzes Christi. Ihr Ende
ist Verderben, ihr Gott der Bauch und ihre Ehre besteht in ihrer
Schande; Irdisches haben sie im Sinn. Denn unsere Heimat ist im
Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn,
als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die
Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er
sich auch alles unterwerfen kann. Darum, meine geliebten Brüder
und Schwestern, nach denen ich mich sehne, meine Freude und mein
Ehrenkranz, steht fest im Herrn, Geliebte!
Evangelium - Lk 9, 28b–36
In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich
und stieg auf einen Berg, um zu beten. Und während er betete,
veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand
wurde leuchtend weiß. Und siehe, es redeten zwei Männer mit ihm.
Es waren Mose und Elíja; sie erschienen in Herrlichkeit und
sprachen von seinem Ende, das er in Jerusalem erfüllen sollte.
Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden
jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei
Männer, die bei ihm standen. Und es geschah: Als diese sich von
ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut,
dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich,
eine für Mose und eine für Elíja. Er wusste aber nicht, was er
sagte. Während er noch redete, kam eine Wolke und überschattete
sie. Sie aber fürchteten sich, als sie in die Wolke
hineingerieten. Da erscholl eine Stimme aus der Wolke: Dieser ist
mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. Während die
Stimme erscholl, fanden sie Jesus allein. Und sie schwiegen und
erzählten in jenen Tagen niemandem von dem, was sie gesehen
hatten.
#Fastenzeit #Impuls #Vorbild
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