ID [#36] Hörst Du auf Dein Herz?

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14 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Sechster Sonntag im Jahreskreis C 


  Lesungen  


1. Lesung - Jer 17, 5–8 


So spricht der Herr: Verflucht der Mensch, der auf Menschen
vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt und dessen Herz sich
abwendet vom Herrn. Er ist wie ein Strauch in der Steppe, der nie
Regen kommen sieht; er wohnt auf heißem Wüstenboden, im Salzland,
das unbewohnbar ist. Gesegnet der Mensch, der auf den Herrn
vertraut und dessen Hoffnung der Herr ist. Er ist wie ein Baum,
der am Wasser gepflanzt ist und zum Bach seine Wurzeln
ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine
Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne
Sorge, er hört nicht auf, Frucht zu tragen.  


2. Lesung - 1 Kor 15, 12.16–20 


Wenn aber verkündet wird, dass Christus von den Toten auferweckt
worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine
Auferstehung der Toten gibt es nicht? Denn wenn Tote nicht
auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden.
Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer
Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden; und auch
die in Christus Entschlafenen sind dann verloren. Wenn wir allein
für dieses Leben unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben, sind
wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen. Nun aber ist
Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der
Entschlafenen.  


Evangelium - Lk 6, 17.20–26 


In jener Zeit stieg Jesus mit den Zwölf den Berg hinab. In der
Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen und
viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet
von Tyrus und Sidon waren gekommen. Jesus richtete seine Augen
auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört
das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet
gesättigt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet
lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und wenn
sie euch ausstoßen und schmähen und euren Namen in Verruf bringen
um des Menschensohnes willen. Freut euch und jauchzt an jenem
Tag; denn siehe, euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso
haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht. Doch weh euch, ihr
Reichen; denn ihr habt euren Trost schon empfangen. Weh euch, die
ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh, die ihr jetzt
lacht; denn ihr werdet klagen und weinen. Weh, wenn euch alle
Menschen loben. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen
Propheten gemacht.

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