ID [#33] Wasser zu Wein

ID [#33] Wasser zu Wein

10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Zweiter Sonntag im Jahreskreis C  


Lesungen  


1. Lesung - Jes 62, 1-5 


Um Zions willen kann ich nicht schweigen, um Jerusalems willen
nicht still sein, bis das Recht in ihm aufstrahlt wie ein helles
Licht und sein Heil aufleuchtet wie eine brennende Fackel. Dann
sehen die Völker deine Gerechtigkeit und alle Könige deine
strahlende Pracht. Man ruft dich mit einem neuen Namen, den der
Mund des Herrn für dich bestimmt. Du wirst zu einer prächtigen
Krone in der Hand des Herrn, zu einem königlichen Diadem in der
Rechten deines Gottes. Nicht länger nennt man dich «Die
Verlassene» und dein Land nicht mehr «Das Ödland», sondern man
nennt dich «Meine Wonne» und dein Land «Die Vermählte». Denn der
Herr hat an dir seine Freude und dein Land wird mit ihm vermählt.
Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt
sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die
Braut, so freut sich dein Gott über dich.  


2. Lesung - Kor 12, 4-11  


Brüder! Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen
Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es
gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er
bewirkt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbarung des
Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Dem einen wird vom
Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch
den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln, dem
dritten im gleichen Geist Glaubenskraft, einem andern - immer in
dem einen Geist - die Gabe, Krankheiten zu heilen, einem andern
Wunderkräfte, einem andern prophetisches Reden, einem andern die
Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, wieder einem andern
verschiedene Arten von Zungenrede, einem andern schließlich die
Gabe, sie zu deuten. Das alles bewirkt ein und derselbe Geist;
einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.  


Evangelium - Joh 2, 1-11 


In jener Zeit fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und
die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur
Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu
zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was
willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es
standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der
Reinigungsvorschrift der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr
hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit
Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen:
Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl
verantwortlich ist. Sie brachten es ihm. Er kostete das Wasser,
das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam;
die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da
ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst
den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zuviel getrunken
haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt
zurückgehalten. So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in
Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger
glaubten an ihn. 


   


#Impuls #Sonntagslesung #Wunder

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