ID [#31] Das Wort ist Fleisch geworden
11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Zweiter Sonntag nach Weihnachten
Lesungen
1. Lesung - 1 Sam 1, 20–22.24–28
Die Weisheit lobt sich selbst und inmitten ihres Volkes rühmt sie
sich. In der Versammlung des Höchsten öffnet sie ihren Mund und
in Gegenwart seiner Macht rühmt sie sich: Der Schöpfer des Alls
gebot mir, der mich schuf, ließ mein Zelt einen Ruheplatz finden.
Er sagte: In Jakob schlag dein Zelt auf und in Israel sei dein
Erbteil! Vor der Ewigkeit, von Anfang an, hat er mich erschaffen
und bis in Ewigkeit vergehe ich nicht. Im heiligen Zelt diente
ich vor ihm, so wurde ich auf dem Zion fest eingesetzt. In der
Stadt, die er ebenso geliebt hat, ließ er mich Ruhe finden, in
Jerusalem ist mein Machtbereich, ich schlug Wurzeln in einem
ruhmreichen Volk, im Anteil des Herrn, seines Erbteils.
2. Lesung - Eph 1, 3–6.15–18
Gepriesen sei Gott, der Gott und Vater unseres Herrn Jesus
Christus. Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet
durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel. Denn in ihm hat
er uns erwählt vor der Grundlegung der Welt, damit wir heilig und
untadelig leben vor ihm. Er hat uns aus Liebe im Voraus dazu
bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und zu ihm
zu gelangen nach seinem gnädigen Willen, zum Lob seiner
herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten
Sohn. Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in
meinen Gebeten an euch denke; denn ich habe von eurem Glauben an
Jesus, den Herrn, und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört.
Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit,
gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn
erkennt. Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr
versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen
Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt.
Evangelium - Joh 1, 1–18
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort
war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort
geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In
ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und
das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es
nicht erfasst. Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war;
sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen
für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war
nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das
Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die
Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden,
aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber
die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen,
gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen
glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des
Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott
geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns
gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die
Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und
Wahrheit Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser
war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir
voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle
empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose
gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.
Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am
Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
#Impuls #Sonntagslesung #Zeugnis
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