ID [#29] Heilige Nacht
17 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In der Heiligen Nacht
Lesungen
1. Lesung - Jes 9, 1–6
Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über
denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht
auf. Du mehrtest die Nation, schenktest ihr große Freude. Man
freute sich vor deinem Angesicht, wie man sich freut bei der
Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird. Denn sein
drückendes Joch und den Stab auf seiner Schulter, den Stock
seines Antreibers zerbrachst du wie am Tag von Mídian. Jeder
Stiefel, der dröhnend daherstampft, jeder Mantel, im Blut
gewälzt, wird verbrannt, wird ein Fraß des Feuers. Denn ein Kind
wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. Die Herrschaft
wurde auf seine Schulter gelegt. Man rief seinen Namen aus:
Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des
Friedens. Die große Herrschaft und der Frieden sind ohne Ende auf
dem Thron Davids und in seinem Königreich, es zu festigen und zu
stützen durch Recht und Gerechtigkeit, von jetzt an bis in
Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird das
vollbringen.
2. Lesung - Tit 2, 11–14
Die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten. Sie
erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen
Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser
Welt zu leben, während wir auf die selige Erfüllung unserer
Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres
großen Gottes und Retters Christus Jesus. Er hat sich für uns
hingegeben, damit er uns von aller Ungerechtigkeit erlöse und für
sich ein auserlesenes Volk schaffe, das voll Eifer danach strebt,
das Gute zu tun.
Evangelium - Lk 1, 39–45
Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augústus den Befehl
erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese
Aufzeichnung war die erste; damals war Quirínius Statthalter von
Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu
lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf
nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war
aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen
lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Es
geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie
gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie
wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der
Herberge kein Platz für sie war. In dieser Gegend lagerten Hirten
auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat
ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn
umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu
ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine
große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist
euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus,
der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein
Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.
Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das
Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf
Erden den Menschen seines Wohlgefallens.
#Impuls #HeiligeNacht #Gnade
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