ID [#27] 3. Advent

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12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

3. Adventssonntag im Jahreskreis C  


1. Lesung -  Zef 3, 14–17 (14–18a) 


Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich und frohlocke von
ganzem Herzen, Tochter Jerusalem! Der Herr hat das Urteil gegen
dich aufgehoben und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der König
Israels, der Herr, ist in deiner Mitte; du hast kein Unheil mehr
zu fürchten. An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: Fürchte
dich nicht, Zion! Lass die Hände nicht sinken! Der Herr, dein
Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut
sich und jubelt über dich, er schweigt in seiner Liebe, er jubelt
über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag.
 


2. Lesung - Phil 4, 4–7 


Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut
euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe.
Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und
flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! Und der Friede Gottes, der
alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in
Christus Jesus bewahren.  


Evangelium - Lk 3, 1–6 


In jener Zeit fragten die Leute Johannes den Täufer: Was sollen
wir also tun? Er antwortete ihnen: Wer zwei Gewänder hat, der
gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der
handle ebenso! Es kamen auch Zöllner, um sich taufen zu lassen,
und fragten ihn: Meister, was sollen wir tun? Er sagte zu ihnen:
Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist! Auch Soldaten fragten
ihn: Was sollen denn wir tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt
niemanden, erpresst niemanden, begnügt euch mit eurem Sold! Das
Volk war voll Erwartung und alle überlegten im Herzen, ob
Johannes nicht vielleicht selbst der Christus sei. Doch Johannes
gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt
aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert,
ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem
Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Schon hält er die Schaufel
in der Hand, um seine Tenne zu reinigen und den Weizen in seine
Scheune zu sammeln; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem
Feuer verbrennen. Mit diesen und vielen anderen Worten ermahnte
er das Volk und verkündete die frohe Botschaft.

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