ID [#12] Brot des Lebens

ID [#12] Brot des Lebens

15 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
18. Sonntag im Jahreskreis    1. Lesung – Ex 16,
2-4.12-15  In jenen Tagen murrte die ganze Gemeinde der
Israeliten in der Wüste  gegen Mose und Aaron. Die Israeliten
sagten zu ihnen: Wären wir doch im  Land Ägypten durch die
Hand des Herrn gestorben, als wir an den  Fleischtöpfen saßen
und Brot genug zu essen hatten. Ihr habt uns nur  deshalb in
diese Wüste geführt, um alle, die hier versammelt sind, an
 Hunger sterben zu lassen. Da sprach der Herr zu Mose: Ich
will euch Brot  vom Himmel regnen lassen. Das Volk soll
hinausgehen, um seinen  täglichen Bedarf zu sammeln. Ich will
es prüfen, ob es nach meiner  Weisung lebt oder nicht. Ich
habe das Murren der Israeliten gehört. Sag  ihnen: In der
Abenddämmerung werdet ihr Fleisch zu essen haben, am  Morgen
werdet ihr satt werden von Brot und ihr werdet erkennen, dass ich
 der Herr, euer Gott, bin. Am Abend kamen die Wach-teln und
bedeckten  das Lager. Am Morgen lag eine Schicht von Tau rings
um das Lager. Als  sich die Tauschicht gehoben hatte, lag auf
dem Wüstenboden etwas Feines,  Knuspriges, fein wie Reif, auf
der Erde. Als das die Israeliten sahen,  sagten sie
zueinander: Was ist das? Denn sie wussten nicht, was es war.
 Da sagte Mose zu ihnen: Das ist das Brot, das der Herr euch
zu essen  gibt.   2. Lesung – Eph 4, 17.20-24 
Schwestern und Brüder! Das also sage ich und beschwöre euch im
Herrn:  Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen
Denken! Ihr habt  Christus nicht so kennengelernt. Ihr habt
doch von ihm gehört und seid  unterrichtet worden, wie es
Wahrheit ist in Jesus. Legt den alten  Menschen des früheren
Lebenswandels ab, der sich in den Begierden des  Trugs
zugrunde richtet, und lasst euch erneuern durch den Geist in eurem
 Denken! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes
 geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit!  
Evangelium – Joh 6,24-35  In jener Zeit, als die Leute sahen,
dass weder Jesus noch seine Jünger  am Ufer des Sees von
Galiläa waren, stiegen sie in die Boote, fuhren  nach
Kafárnaum und suchten Jesus. Als sie ihn am anderen Ufer des Sees
 fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierhergekommen?
Jesus  antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht
mich nicht, weil  ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr
von den Broten gegessen habt  und satt geworden seid. Müht
euch nicht ab für die Speise, die verdirbt,  sondern für die
Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der
 Menschensohn euch geben wird! Denn ihn hat Gott, der Vater,
mit seinem  Siegel beglaubigt. Da fragten sie ihn: Was müssen
wir tun, um die Werke  Gottes zu vollbringen? Jesus antwortete
ihnen: Das ist das Werk Gottes,  dass ihr an den glaubt, den
er gesandt hat. Sie sagten zu ihm: Welches  Zeichen tust du
denn, damit wir es sehen und dir glauben? Was für ein  Werk
tust du? Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es
 in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.
Jesus  sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose
hat euch das Brot  vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt
euch das wahre Brot vom  Himmel. Denn das Brot, das Gott gibt,
kommt vom Himmel herab und gibt  der Welt das Leben. Da baten
sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot!  Jesus antwortete
ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt,  wird
nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst
 haben.

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