ID [#10] Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen

ID [#10] Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen

12 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

16. Sonntag im Jahreskreis  


1. Lesung – Jer 23, 1-6 


Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und
 zerstreuen – Spruch des Herrn. Darum – so spricht der Herr,
der Gott  Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden:
Ihr habt meine Schafe  zerstreut und sie versprengt und habt
euch nicht um sie gekümmert. Jetzt  kümmere ich mich bei
euch um die Bosheit eurer Taten – Spruch des  Herrn. Ich
selbst aber sammle den Rest meiner Schafe aus allen Ländern,
 wohin ich sie versprengt habe. Ich bringe sie zurück auf
ihre Weide und  sie werden fruchtbar sein und sich
vermehren. Ich werde für sie Hirten  erwecken, die sie
weiden, und sie werden sich nicht mehr fürchten und
 ängstigen und nicht mehr ver-loren gehen – Spruch des
Herrn. Siehe, Tage  kommen — Spruch des Herrn —, da werde
ich für David einen gerechten  Spross erwecken. Er wird als
König herrschen und weise handeln und Recht  und
Gerechtigkeit üben im Land. In seinen Tagen wird Juda gerettet
 werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den
Namen geben:  Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.  


2. Lesung – Eph 2, 13-18 


Schwestern und Brüder! Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne
wart,  in Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die
Nähe gekommen. Denn  er ist unser Friede. Er vereinigte die
beiden Teile – Juden und Heiden –  und riss die trennende
Wand der Feindschaft in seinem Fleisch nieder.  Er hob das
Gesetz mit seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in
 sich zu einem neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden
und  versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem
einzigen Leib. Er  hat in seiner Person die Feindschaft
getötet. Er kam und verkündete den  Frieden: euch, den
Fernen, und Frieden den Nahen. Denn durch ihn haben  wir
beide in dem einen Geist Zugang zum Vater.  


Evangelium – Mk 6, 30-34 


In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt
hatte,  wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie
getan und gelehrt  hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit
an einen einsamen Ort, wo wir  allein sind, und ruht ein
wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit  zum Essen, so
zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie  fuhren
also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber
 man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen
zu Fuß aus  allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen
an. Als er ausstieg, sah  er die vielen Menschen und hatte
Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie  Schafe, die keinen
Hirten haben. Und er lehrte sie lange.

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