ID [#10] Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen
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Beschreibung
vor 3 Jahren
16. Sonntag im Jahreskreis
1. Lesung – Jer 23, 1-6
Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und
zerstreuen – Spruch des Herrn. Darum – so spricht der Herr,
der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden:
Ihr habt meine Schafe zerstreut und sie versprengt und habt
euch nicht um sie gekümmert. Jetzt kümmere ich mich bei
euch um die Bosheit eurer Taten – Spruch des Herrn. Ich
selbst aber sammle den Rest meiner Schafe aus allen Ländern,
wohin ich sie versprengt habe. Ich bringe sie zurück auf
ihre Weide und sie werden fruchtbar sein und sich
vermehren. Ich werde für sie Hirten erwecken, die sie
weiden, und sie werden sich nicht mehr fürchten und
ängstigen und nicht mehr ver-loren gehen – Spruch des
Herrn. Siehe, Tage kommen — Spruch des Herrn —, da werde
ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als
König herrschen und weise handeln und Recht und
Gerechtigkeit üben im Land. In seinen Tagen wird Juda gerettet
werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den
Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.
2. Lesung – Eph 2, 13-18
Schwestern und Brüder! Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne
wart, in Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die
Nähe gekommen. Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die
beiden Teile – Juden und Heiden – und riss die trennende
Wand der Feindschaft in seinem Fleisch nieder. Er hob das
Gesetz mit seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in
sich zu einem neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden
und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem
einzigen Leib. Er hat in seiner Person die Feindschaft
getötet. Er kam und verkündete den Frieden: euch, den
Fernen, und Frieden den Nahen. Denn durch ihn haben wir
beide in dem einen Geist Zugang zum Vater.
Evangelium – Mk 6, 30-34
In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt
hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie
getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit
an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein
wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so
zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren
also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber
man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen
zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen
an. Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte
Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen
Hirten haben. Und er lehrte sie lange.
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