ID [#02] Empfangt den Heiligen Geist!
9 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Pfingsten
1. Lesung - Apg 2, 1–11
Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen
am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen,
wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das
ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen
Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von
ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen
Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden,
wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten
Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und
war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache
reden. Sie waren fassungslos vor Staunen und sagten: Seht!
Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie
jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder
und Elamíter, Bewohner von Mesopotámien, Judäa und
Kappadókien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrýgien
und Pamphýlien, von Ägypten und dem Gebiet Líbyens nach
Kyréne hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden
und Proselýten, Kreter und Áraber – wir hören sie in unseren
Sprachen Gottes große Taten verkünden.
2. Lesung - 1 Kor 12, 3b–7.12–13
Schwestern und Brüder! Keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!,
wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet. Es gibt
verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt
verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt
verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott:
Er bewirkt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbarung des
Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Denn wie der
Leib einer ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des
Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib
bilden: So ist es auch mit Christus. Durch den einen Geist
wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib
aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und
alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.
Evangelium - Joh 20, 19–23
Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht
vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam
Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei
mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände
und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den
Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit
euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu
ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden
erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet,
sind sie behalten.
Weitere Episoden
37 Minuten
vor 2 Jahren
12 Minuten
vor 2 Jahren
11 Minuten
vor 2 Jahren
15 Minuten
vor 2 Jahren
15 Minuten
vor 2 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)