ID [#01] Wir haben allen Grund zur Freude!

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8 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Siebter Sonntag der Osterzeit   


1. Lesung - Apg 1, 15-17. 20ac-26


In jenen Tagen erhob sich Petrus im Kreis der Brüder – etwa
 hundertzwanzig waren zusammengekommen – und sagte: Brüder!
Es musste  sich das Schriftwort erfüllen, das der Heilige
Geist durch den Mund  Davids im Voraus über Judas gesprochen
hat. Judas wurde zum Anführer  derer, die Jesus gefangen
nahmen. Er wurde zu uns gezählt und hatte  Anteil am
gleichen Dienst. Es steht im Buch der Psalmen: Sein Amt soll
 ein anderer erhalten! Es ist also nötig, dass einer von den
Männern, die  mit uns die ganze Zeit zusammen waren, als
Jesus, der Herr, bei uns ein  und aus ging, angefangen von
der Taufe durch Johannes bis zu dem Tag,  an dem er von uns
ging und in den Himmel aufgenommen wurde – einer von  diesen
muss nun zusammen mit uns Zeuge seiner Auferstehung sein. Und sie
 stellten zwei Männer auf: Josef, genannt Barsábbas, mit dem
Beinamen  Justus, und Matthías. Dann beteten sie: Du, Herr,
kennst die Herzen  aller; zeige, wen von diesen beiden du
erwählt hast, diesen Dienst und  dieses Apostelamt zu
übernehmen! Denn Judas hat es verlassen und ist an  den Ort
gegangen, der ihm bestimmt war. Sie warfen das Los über sie; das
 Los fiel auf Matthías und er wurde den elf Aposteln
zugezählt.  


2. Lesung - 1 Joh 4, 11-16 


Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander
lieben.  Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander
lieben, bleibt Gott in  uns und seine Liebe ist in uns
vollendet. Daran erkennen wir, dass wir  in ihm bleiben und
er in uns bleibt: Er hat uns von seinem Geist  gegeben. Wir
haben geschaut und bezeugen, dass der Vater den Sohn
 gesandt hat als Retter der Welt. Wer bekennt, dass Jesus
der Sohn Gottes  ist, in dem bleibt Gott und er bleibt in
Gott. Wir haben die Liebe, die  Gott zu uns hat, erkannt und
gläubig angenommen. Gott ist Liebe, und  wer in der Liebe
bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.  


Evangelium - Joh 17, 6a. 11b-19 


In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach:
Vater, ich  habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du
mir aus der Welt  gegeben hast. Heiliger Vater, bewahre sie
in deinem Namen, den du mir  gegeben hast, damit sie eins
sind wie wir! Solange ich bei ihnen war,  bewahrte ich sie
in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe  sie
behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des
 Verderbens, damit sich die Schrift erfüllte. Aber jetzt
komme ich zu dir  und rede dies noch in der Welt, damit sie
meine Freude in Fülle in sich  haben. Ich habe ihnen dein
Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst,  weil sie nicht
von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.  Ich
bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie
 vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie
auch ich nicht  von der Welt bin. Heilige sie in der
Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.  Wie du mich in die Welt
gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt  gesandt. Und
ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit
 geheiligt sind.

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