Folge 17 - Transkranielle Magnetstimulation bei Depressionen - Interview mit Prof. Dr. Plewnia

Folge 17 - Transkranielle Magnetstimulation bei Depressionen - Interview mit Prof. Dr. Plewnia

Die Transkranielle Magnetstimulation wird häufig in Ratgebern genannt, aber die wenigsten wissen was sich dahinter wirklich verbirgt.
1 Stunde 10 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Irgendetwas mit Hirn möchte er machen, das weiß Prof. Dr. Plewnia
schon im Medizinstudium. Unter anderem dadurch landet er später in
der Uninklinik Tübingen, in der er den Bereich Zentrum für
Hirnstimulation leitet. Diesen Bereich gab es zum Zeitpunkt seiner
Einstellung noch nicht, es gab lediglich ein Gerät, dass für
Hirnstimulationsbehandlungen vorgesehen war. Prof. Plewnia, der
sich weiterhin sehr für Hirnforschung interessiert, fängt an damit
zu experimentieren und zu forschen. Er baut Stück für Stück den
Bereich für Hirnstimulation auf. Die transkranielle
Magnetstimulation, über die wir in dieser Folge aufklären möchten,
ist eine Behandlungsform bei psychischen Erkrankungen. Die meisten
Forschungsergebnisse liegen im Bereich der Depressionen vor. Gerade
Patienten, bei denen bisher weder die Psychotherapie, noch die
medikamentöse Behandlung gewirkt haben, sprechen immer wieder gut
auf die Behandlung der transkraniellen Magnetstimulation an. Im
Moment läuft eine große Studie zu einem neuen Verfahren innerhalb
der TMS, weshalb Prof. Plewnia auch darum wirbt, sich gerne für die
Studie zu melden.

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