Warum künstliche Hüftgelenke Leben retten können
Podcast mit Oberarzt Dipl.-Med. Matthias Wehner, Asklepios-ASB
Klinik Radeberg
19 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Es war fast so etwas wie das sichere Todesurteil; ein
Oberschenkelhalsbruch oder eine schwere Gelenkverletzung nach einem
Unfall. Noch bis zum Ende der DDR wurden Betroffene sechs Wochen
lang in einer sogenannten Extension gelagert – einem Streckverband.
Lebensbedrohende Lungenentzündungen, Thrombosen oder Embolien waren
die häufigen Folgen, die letztlich zu zahlreichen Todesfällen
führten. „Natürlich wussten wir auch schon zu dieser Zeit, dass
künstliche Gelenke eine wichtige Alternative gewesen wären, aber es
mangelte einfach an Implantaten“, erinnert sich Matthias Wehner,
der Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie in der Asklepios
ASB-Klinik Radeberg. Heute werden hier jährlich um die 300
Endoprothesen eingesetzt – mit gut 200 vor allem künstliche
Hüftgelenke, aber auch Schulter- und Kniegelenke, Ellenbogen- und
Sprunggelenke. Und es gibt moderne Behandlungsmethoden.
Oberschenkelhalsbruch oder eine schwere Gelenkverletzung nach einem
Unfall. Noch bis zum Ende der DDR wurden Betroffene sechs Wochen
lang in einer sogenannten Extension gelagert – einem Streckverband.
Lebensbedrohende Lungenentzündungen, Thrombosen oder Embolien waren
die häufigen Folgen, die letztlich zu zahlreichen Todesfällen
führten. „Natürlich wussten wir auch schon zu dieser Zeit, dass
künstliche Gelenke eine wichtige Alternative gewesen wären, aber es
mangelte einfach an Implantaten“, erinnert sich Matthias Wehner,
der Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie in der Asklepios
ASB-Klinik Radeberg. Heute werden hier jährlich um die 300
Endoprothesen eingesetzt – mit gut 200 vor allem künstliche
Hüftgelenke, aber auch Schulter- und Kniegelenke, Ellenbogen- und
Sprunggelenke. Und es gibt moderne Behandlungsmethoden.
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