#10 CUP-Syndrom: KI kann helfen bei Diagnostik und Therapieauswahl

#10 CUP-Syndrom: KI kann helfen bei Diagnostik und Therapieauswahl

26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Das CUP-Syndrom steht für die Abkürzung des
englischen Begriffs Carcinoma of
Unknown Primary und
bedeutet Metastasen bei unbekanntem Primärtumor. Es
umfasst Tumorerkrankungen, bei denen trotz modernster
Diagnostik zwar Metastasen (Tochtergeschwülste) gefunden werden,
aber kein auslösender Ursprungstumor nachweisbar ist.
KI-Programme, die mit molekular-genetischen Daten von vielen
Tausend Tumoren trainiert worden sind, können den Primärtumor mit
deutlich höherer Chance aufspüren und u.U. auch therapeutisch
hilfreiche Angaben liefern.  





Gesprächspartner: 


Prof. Dr. med. Alwin Krämer


Klinik für Hämatologie/Onkologie/Rheumatologie I Univ. Heidelberg


Ltg. Klinische Kooperationseinheit mit DKFZ Molekulare
Hämatologie / Onkologie


Ltg. Spezialsprechstunde CUP-Syndrom


 


Links zu den besprochenen Publikationen: 


https://www.nature.com/articles/s41591-023-02482-6


https://www.nature.com/articles/s41586-021-03512-4


 


Links zu den Heidelberger Institutionen: 


https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/kliniken-institute/kliniken/zentrum-fuer-innere-medizin-krehl-klinik/innere-medizin-v-haematologie-onkologie-und-rheumatologie/behandlungsspektrum/onkologie/cup-syndrom/cup-syndrom-neu


https://www.dkfz.de/de/mol-haem_onk/index.php

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