Folge 29: 3 Zeitmanagement-Hacks für vielbeschäftigte Frauen
Meine 3 Tipps für einen sinnvollen Social Media Konsum "Ich habe so
viel zu tun!" "Die Zeit läuft mir einfach so davon." "Schon wieder
ein Jahr um?" "Für diese Dinge habe ich keine Zeit." Das sind alles
Aussagen, die ich selbst so häufig benutzt...
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Meine 3 Tipps für einen sinnvollen Social Media
Konsum
"Ich habe so viel zu tun!"
"Die Zeit läuft mir einfach so davon."
"Schon wieder ein Jahr um?"
"Für diese Dinge habe ich keine Zeit."
Das sind alles Aussagen, die ich selbst so häufig benutzt habe.
Meine Glaubenssätze zum Thema Zeit waren mein ganzes Leben lang
unterirdisch. In unserer westlichen Welt ist es leider auch etwas
Gutes, wenn man gestresst ist und keine Zeit hat. In dieser
Betrachtung ist man dann produktiv und erfolgreich und Stress
wird somit ein Gradmesser für die Leistungsfähigkeit in unserer
Gesellschaft. Ich erlebe es sehr oft, wenn ich Menschen, oft
schon mit Burnout, in meinem Mindful Leadership Coaching das
Meditieren beibringe. Sie empfinden, dass es verschwendete Zeit
ist, nur auf der Matte zu sitzen und nichts zu tun, denn das
entspricht für sie nicht dem Leistungsempfinden. Das liegt an dem
gesellschaftlichen Druck bezogen auf das Thema Zeit. Diese
Ansicht möchte ich heute für dich ändern. Du kannst über dein
Gefühl und das Nutzen deiner Zeit bestimmen! Nur du kannst
darüber ganz alleine entscheiden - es ist nichts, was du von
außen annehmen musst.
Nimm dein Leben und deine Zeit selbst in die
Hand!
Ein erster wichtiger Schritt in deine Selbstbestimmtheit
ist, dass du selbst über deine Zeit und dein Leben beschließt.
Niemand außer dir hat die Macht und die Power über dich und deine
Zeit zu bestimmen. Jetzt wirst du vielleicht sagen: doch mein
Chef, meine Familie oder wer auch immer.
Und genau hier möchte ich dich jetzt wieder in ein neues Mindset
holen. Du hast immer Zeit für das Wesentliche. Und klaro brauchst
du sicher ein paar Stunden am Tag, um für dein Einkommen oder das
der Familie zu sorgen, du brauchst ein paar Stunden gesunden
Schlaf, doch was dann noch übrig bleibt und wie du diese Zeit
nutzt, das liegt ganz alleine in deiner Hand.
Jetzt fragst du dich sicher, woher du diese Zeit Kontingente
nehmen sollst. Da gibt es einige Ideen und genau, weil dieses
Thema so vielfältig und wichtig ist, haben wir dazu einen neuen
Kurs kreiert: Jetzt kommst Du - mehr Freiraum für dich, deine
Träume und deine Ziele.
Hier sprechen wir ganz intensiv darüber, wie du mit Leichtigkeit
die Dinge schaffst, die du machen möchtest und trotzdem noch Zeit
für alles andere hast.
Doch lass uns heute erst mal über eine der größten Zeitfallen
sprechen: Social Media!
Laut einer ZDF Studie, verbringen die 40-Jährigen
durchschnittlich über 31,5 Stunden pro Woche an dem Smart Phone.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass sich vieles durch das
Internet und Social Media vereinfacht hat. Während es früher
schwer war, Brieffreundschaften aufrecht zu halten, ist es dank
unserer digitalen Vernetzung heute ein leichtes, mit den Freunden
in den USA oder Australien zu chatten und so auf dem neusten
Stand zu bleiben.
Ich gehöre zu der Generation, die sich noch erinnert, wie man
Fotos von der letzten gemeinsamen Feier, die man mit Freunden
teilen wollte, mehrfach im Drogeriemarkt ausdrucken und dann
verteilen musste. Heute lade ich die Bilder binnen Sekunden auf
Facebook oder Twitter hoch und teile den Link mit meinen
Liebsten. Das spart letztlich Zeit, die wir anderswo gut
einsetzen können. Das Internet ist also nicht nur ein
Zeitfresser.
Doch es gibt auch eine Schattenseite hierbei. Alle
Social-Media-Kanäle habe ein Ziel: Dich so lange wie möglich in
den Bann zu ziehen. Sie möchten mit allen Mitteln, dass
du dich mehr und mehr hier aufhältst und
konsumierst.
Das ganze System ist durch Werbung gestützt und je länger du auf
den Apps bist, umso interessanter bist du für die Anbieter. Der
Algorithmus versteht mehr und mehr, wer du bist und kann dir
weitere Informationen einspielen, die dich noch länger hier
halten. In der Netflix-Dokumentation Social Dilemma
wurde das sehr gut deutlich gemacht.
Doch wie schon erwähnt, es gibt auch viele tolle Dinge hier.
Gerade für jemanden wie mich, der ausgewandert ist, helfen
Facebook & Co. mit vielen Menschen in Kontakt zu bleiben. Nur
über Instagram habe ich mir eine sehr wertvolle Community
aufgebaut und aus Online-Freundschaften sind
Offline-Freundschaften entstanden.
Es obliegt also dir, dir die wichtigen Dinge herauszunehmen und
dennoch deinen Konsum im Griff zu haben. Das ist aus meiner
Erfahrung gar nicht so einfach. So schnell rutscht man in die
Reels Falle oder hängt in den Instagram Stories fest.
Hier kommen meine 3 Tipps, die mir helfen, einen
sinnvollen Social Media Konsum zu balancieren:
Tipp #1 Kreiere, bevor du konsumierst
Ich konsumiere sehr gerne, besonders Instagram finde ich sehr
cool und kann mich da gerne in den Storys verlieren. Was machen
meine Mastermind Teilnehmerinnen oder meine Auswanderer Mädels?
Aber ich habe mir eine Sache zu meiner ersten Regel gemacht und
diese lautet: Kreiere erst und konsumiere danach!
Ich möchte mit meinem Instagram-Kanäle(n) inspirieren. Wir bei
Female on Fire möchten Wissen und tolle Ideen mitgeben. Wenn ich
also meine Zeit ausschließlich zum Konsumieren nehmen würde, dann
würde natürlich keine Zeit zum Kreieren übrig bleiben. Daher ist
meine oberste Regel zuerst wertvollen Content zu kreieren und
danach erlaube ich mir sehr wohl zu schauen, was meine Community
macht. Ich unterstütze gerne Frauen, ich like andere Profile und
hinterlasse gerne wertschätzende Kommentare.
Tipp #2 Limitiere die Zeit
Das iPhone kann es und sicherlich auch andere Smartphones. Ich
war sehr überrascht, wie lange ich auf den verschiedenen Social
Media Kanälen eingesaugt bin. Als ich angefangen habe meinen
Zeitkonsum zu tracken, konnte ich nicht glauben, wie viel Zeit
ich auf den verschiedenen Plattformen verbracht habe. Wie bereits
in Punkt #1 erwähnt, liefere ich natürlich auch Content und ich
bin in Kontakt mit meiner Community, allerdings konnte ich
mehrere Stunden irgendwann auch nicht mehr nur damit
rechtfertigen. Vielleicht geht es dir ja auch so. Ein bisschen so
wie die Tafel Schokolade, die immer weniger wird, ohne dass man
sie gegessen hat. Doch als ich mal wirklich nachgehalten habe,
wie lange ich zum Kreieren brauche und wie lange ich konsumiere,
wurde mir bewusst, wie schnell man in diese Falle tappt. Ich habe
mir ein Zeitlimit für das Konsumieren gegeben und damit konnte
ich viel freie Zeit für meine Projekte gewinnen. Egal wie viel
Zeit du dir zum Surfen gibst, entscheidend ist, dass du dir
bewusst darüber bist, wie hoch dein Konsum hier ist und wie viel
du konsumieren möchtest und dieses dann festlegst und
einhältst.
Tipp #3 Schalte die Notifications komplett aus
https://www.zukunftsinstitut.de/fileadmin/user_upload/Trend_Update/Mindful_Business/Info01-Smartphone-User.pdf
Diese Studie belegt, dass wir durchschnittlich 85 Mal am Tag
unser Smartphone in die Hand nehmen. Es pingt und ploppt oft den
ganzen Tag herum. Ständig schauen wir auf unser Handy in der
Angst, wir könnten etwas verpassen. Da sind die E-Mails, die
Nachrichten und die verschiedenen Apps - munter und fleißig
graben sich die Anbieter in unser Leben und was tun wir? Wir
gehen genau darauf ein und nehmen unser Gerät jedes Mal in die
Hand und damit unterbrechen wir das, woran wir gerade gearbeitet
oder was wir gemacht haben. In meiner Arbeit mit Führungskräften
ist dies eine der ersten und wichtigsten Regeln. Alle
Notifications auf dem Handy auszustellen. Natürlich darf die
Schule des Kindes oder die Oma oder das pflegebedürftige
Familienmitglied drin bleiben. Alle anderen Geräusche und
Meldungen solltest du allerdings sofort abstellen. Bei mir war
das, als ob ich plötzlich irgendwo in die Wüste fahre, wo keine
Geräusche mehr vorhanden sind. Mir hat das eine riesige Last
genommen, immer präsent und ON zu sein. Alleine nur dieses
Häkchen auf dem Handy zu setzen (Notifications off) verändert
deine Welt der Zeit. Denn 85 Mal Facebook, E-Mails und Co checken
- da kommt einiges zusammen - glaube mir.
Wir verbringen so viel Zeit mit wirklich unwichtigen Dingen, die
uns aber trotzdem immer beschäftigt zu sein scheinen. Das führt
in der Regel dazu, dass wir abends oft ausgebrannt und kaputt
sind, unsere Liste an Aufgaben aber nicht weniger wird oder wir
den wirklich wichtigen Dingen nicht genug Aufmerksamkeit schenken
können. Am Ende des Tages leidet immer ein wichtiger Teil, sei es
Quality Time mit Familie und Freunden, Hobbys oder der Schlaf.
Meine drei oben genannten Tipps geben dir schon mal eine gute
Idee davon, wie effektiv man mit kleinen Veränderungen seine Zeit
besser nutzen und vor allem mehr Freiräume für neue Dinge
schaffen kann. Wenn du mehr zum Thema lernen möchtest, dann ist
unser neuer Kurs JETZT KOMMST DU, der im Mai live geht,
sicherlich etwas, was du dir mal anschauen kannst. Hier geht's
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