Beschreibung

vor 1 Jahr
In der ersten Sitzung nach der Sommerpause geht es mit der
Befragung von Verantwortlichen in den Sicherheitsbehörden weiter.
Der frühere Leiter der Ermittlungsgruppe Resin, Michael E, ein
jahrelanger Experte auf dem Gebiet der rechtsextremistischen
politisch motivierten Kriminalität stand uns Rede und Antwort. Er
hat seinen Verdacht geäußert, dass während der Ermittlungen gegen
die Hauptverdächtigen der Brandanschläge Informationen über
Einsätze durchgestochen worden sein könnten. Genau wie E. hat dann
auch der zweite Zeuge, Christian Steiof, seit 2011 Leiter des LKA,
zuvor auch im Staatsschutz tätig, die Zusammenarbeit mit der
Staatsanwaltschaft, insbesondere mit dem damaligen leitenden
Oberstaatsanwalt F. kritisiert. Dieser wurde später wegen
unterstellter Sympathien zur AfD von den Ermittlungen abgezogen.
Bevor die Sitzung startete, hat die AfD den Untersuchungsausschuss
noch mit einem Paukenschlag überrascht. Hört rein, André Schulze
und Vasili Franco berichten euch ab jetzt wieder regelmäßig von den
Sitzungen des Untersuchungsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus
zur rechtsextremen Straftatenserie in Neukölln.

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