#4 Utopische Räume – mit dem Theatermacher Milo Rau

#4 Utopische Räume – mit dem Theatermacher Milo Rau

Monopol – Magazin für Kunst und Leben
30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Kann Kunst etwas gegen globale Ungerechtigkeit ausrichten? »Ja«,
sagt der Theatermacher Milo Rau, »und zwar, in dem sie utopische
Räume schafft« Das Ziel seiner Kunst ist klar: »Es geht darum, die
Welt zu verändern«. Die Zeit bezeichnet ihn deshalb als
einflussreichsten, die New York Times als skandalösesten und The
Guardian als ambitioniertesten Künstler der Gegenwart. Der
Intendant des NT Gent ist bekannt für radikale politische Film- und
Theaterprojekte wie zum Beispiel das Kongo Tribunal oder das neue
Evangelium, das die Jesus Geschichte in die Gegenwart fortschreibt.
Immer geht es dem Theatermacher Milo Rau dabei um globale soziale
Fragen. Um aktiv in die Wirklichkeit einzugreifen, lotet er in
seiner Arbeit die Grenzen der Kunst neu aus. In der vierten Folge
von Fantasiemuskel, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und
gesellschaftliche Transformation entwirft Milo Rau das Theater als
eine alternative Ökonomie, dass Vorbildfunktion für die
Transformation der realen Wirtschaft haben kann.

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