„Die Arbeit mit Jugendlichen ist kein Luxus“

„Die Arbeit mit Jugendlichen ist kein Luxus“

30 Jahre Jugendsozialarbeit bei Kolping
22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Gut 30 Jahre Jugendsozialarbeit bei Kolping im Erzbistum liegen
hinter Jutta Kienzle. Davon viele Jahre als Geschäftsführerin der
Kolping-Bildungsagentur. In der Kolpingstunde erzählt die
Diplom-Pädagogin, wie sie Anfang der neunziger Jahre mit einer Hand
voll Mitarbeiter begonnen hat, die Unterstützungsangebote für junge
Menschen aus schwierigen sozialen Verhältnissen zu entwickeln. Sie
berichtet, wie sich die Coronakrise und die Unterstützung junger
Flüchtlinge auf die Jugendsozialarbeit ausgewirkt haben und
kritisiert die zunehmende Bürokratisierung, die dafür sorgt, dass
Probleme nicht mehr individuell, sondern nach Kennzahlen gelöst
werden. Jetzt geht Jutta Kienzle in den Ruhestand und appelliert an
die Politik: „Wenn wir als Gesellschaft konkurrenzfähig bleiben
wollen, dürfen wir bei den Jugendlichen nicht das Sparen anfangen“.

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