Ein Griff ins Klo mit Marcel Duchamp?

Ein Griff ins Klo mit Marcel Duchamp?

Gespräche mit Fehras Publishing Practices und Meron Mendel; Soziale Arbeit als Kunst
2 Stunden 51 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Die vorläufig letzte ausführliche Freitagsausgabe von
„Zwischenzeitlich documenta“ bietet wieder ein vielfältiges
Angebot an Themen rund um die zu Ende gehende Weltkunstschau. Wir
waren in Frankfurt bei der Diskussionsveranstaltung „Kunst und
Kontext – Antisemitismuskritik und Postkolonialismus“ und haben
am Rande der Veranstaltung mit Meron Mendel von der
Bildungsstätte Anne Frank über seine documenta-Bilanz angesichts
der heftigen Debatten der letzten Zeit gesprochen.
Das Kollektiv Fehras Publishing Practices stellt auf der
documenta fifteen die Arbeit „The Borrowd Faces No 2“, im
Standort Hafenstraße, aus. Als Personen ähnlich kultureller, aber
unterschiedlich akademischer Hintergründe, untersuchen sie die
soziokulturellen und geopolitischen Verflechtungen von Literatur
und die Art ihrer Veröffentlichung im östlichen Mittelmeerraum,
Nord Afrika und der Arabischen Diaspora. „The Borrowed Faces Nr.
2“ stellt diese Komplexität in der Zeit der 60er Jahre, zur Zeit
des kalten Krieges, in Form einer fiktiven Fotonovelle dar.
Mittels einer selbstinszenierten Dramaturgie soll den
BetrachterInnen das Thema nahe gebracht werden und legt
Parallelen zur heutigen Zeit offen. Wir haben mit dem
Künstlerkollektiv gesprochen.
Außerdem in der Sendung: Gedanken zur Frage der Beziehung
zwischen Kunst und Sozialer Arbeit.

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