# 31 Philip Semmelroth – Keynote-Speaker & Unternehmer über Umsetzung von Zielen

# 31 Philip Semmelroth – Keynote-Speaker & Unternehmer über Umsetzung von Zielen

1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Wer Philip Semmelroth als Keynote-Speaker das erste Mal trifft,
wird wohl weniger den Gedanken an einen IT-Unternehmer bekommen.
Semmelroth spricht mit klarer Stimme und einem Ton von Bewusstsein,
seine Körperhaltung ist selbstbewusst und gibt dem Gegenüber das
Gefühl, sich mit einem Experten zu unterhalten. Während der ersten
Sekunden spürt man direkt "Der Mann versteht es zu verkaufen." Und
diese Gedanken weiß Philip auch sehr gut einzusetzen, denn der
mittlerweile sehr erfahrene und gut gebuchte Experten für
Unternehmenserfolg lebt seinen Traum. Philip Semmelroth - ein
Unternehmer wird erfolgreich durch Abwesenheit. Mit 18 Jahren
führte er bereits ein IT-Unternehmen, welches bis heute Bestand
hat, sich weiterentwickelt und viele begeisterte Kunden auf der
Referenzliste hat. Wer die Mitarbeiter von Philip fragt, bekommt
eine sehr merkwürdige Antwort, die mich damals schockiert hat:
"Herr Semmelroth ist nicht da, wir haben ihn seit 3 Wochen nicht
mehr im Hause gesehen". Diese Aussage hat mich 2018 erschüttert,
denn wie kann man ein erfolgreiches Unternehmen führen aber nie
anwesend oder präsent sein? Dieser Frage wollte ich auf den Grund
gehen und habe mich mit Philip darüber unterhalten, warum das so
ist und was aus seiner Sicht der Vorteil sein kann. Die
außergewöhnliche Mitarbeiterführung In einen Gespräch macht
Semmelroth schnell klar, dass sein Führungsstil fernab vom Standard
in der IT-Branche ist. Seine Mitarbeiter bekommen nicht immer das,
was Sie wollen, sondern was Sie brauchen - Verantwortung. Diese
abzugeben war nicht immer leicht, sagt der Leverkusener Unternehmer
ganz deutlich, aber es sei für ihn selbst wichtig gewesen. Im
Gespräch verrät er auch, dass es viele Hunderte
Mitarbeitergespräche und Tausende Euro Kapital brauchte in der
Personalgewinnung sowie auf Weiterbildungsebene, um diesen Punkt zu
erreichen. Mittlerweile ist Philip Semmelroth über 40 Jahre und hat
sein Unternehmen in 2019 gewinnbringend an einen Investor verkauft.
Das wäre an sich keine spannende Randnotiz, wenn da nicht eine
wirtschaftliche Zeit der Veränderungen, Homeoffice, Notwendigkeit
und einer weltweiten Pandemie wäre. Philip selbst sagt dazu: »Dass
ich den Verkauf meines Unternehmens in dieser Zeit zu so einem
attraktiven Preis machen konnte, beweist halt, dass meine Firma
funktioniert hat«. https://www.youtube.com/watch?v=TO5o8rT_mR0 Die
Business-Turbos von Philip Semmelroth | Quelle: Philip Semmelroth
Um das IT-Unternehmen zu verkaufen, braucht es die richtige
Einstellung zum Unternehmen und auch zu seinen Mitarbeitern, dabei
sticht im Gespräch mit Philip immer eine Nuance stark hervor
"Verkäufer die Angst haben, werden keinen Kunden kontaktieren oder
verkaufen." Als Unternehmer lebt Philip für die Weiterbildung von
Akquisetechniken, Präsentationserfahrung und Marketingtechniken -
das scheint auch der Grund zu sein, warum der Leverkusener
IT-Unternehmer seinen Traum zum Beruf gemacht hat. Schon immer zog
es Semmelroth auf die Bühne und ins Rampenlicht, dass er sich dabei
gerne zeigt, inszeniert und präsentiert steht fest. Von
IT-Unternehmer zum gefragten Keynote-Speaker. Mit dem provokativen
Leitsatz "Jeder bekommt, was er verhandelt - Erfolg entsteht durch
Inszenierung" druckte das Founders Magazin einen Artikel über den
Referenten und Keynote-Speaker. Dies ist bei Philip in vielen
Lebenslagen zu spüren, er spricht in seinen Vorträgen selten vor
weniger als 200 Menschen, die begeistert zuhören und mitschreiben.
Aus der Erfahrung in der IT-Branche berät er heute namhafte Kunden
mit seiner eigenen 3P-Strategie, die heruntergebrochen People |
Process | Presentation vermittelt. Den Weg der Digitalisierung hat
Semmelroth sehr schnell erkannt und für sich genutzt. Seit 2018 ist
er bereits führend im Bereich der digitalen Keynotes unterwegs, was
ihm 2020 weitergeholfen hat. Das man als Redner etwas investieren
muss und sich inszenieren sollte, ist für ihn selbstredend,

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