Die Explosion in Höxter: Warum Günter H. sein Elternhaus in die Luft sprengte

Der Morgen des 19. Septembers 2005 beginnt in der Kleinstadt Höxter
wie jeder andere Tag und ist es doch nicht: Ein Rettungswagen samt
Besatzung befindet sich gerade am Höxteraner Bahnhof bei einem
routinemäßigen Notfall, als es plötzlich um 9.16 Uhr einen lauten
Knall gibt. Aufgrund eines Erbschaftsstreits mit seinem Bruder um
das Haus ihrer verstorbenen Eltern hat Günter H. alle Gasleitungen
in der Stadt aufgedreht und 900 Liter Brandbeschleuniger
verschüttet. Die Folge: Eine Explosion und die größte Schadenslage
in der Stadt seit dem Zweiten Weltkrieg. In der aktuellen
Podcast-Folge ist Thomas Kube zu Gast, der über die Bilder der
Verwüstung spricht.