Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Milliardär und Unternehmer Michael Bloomberg will
amerikanischer Präsident werden. Doch diese Kandidatur für die
Demokratische Partei könnte die Konkurrenz von US-Präsident Donald
Trump weiter schwächen. Denn Bloomberg konkurriert vor allem mit
dem bisher aussichtsreichsten Bewerber der Demokraten: Joe Biden,
der früher US-Vizepräsident war. Das Feld der demokratischen
Präsidentschaftsbewerber ist nach Einschätzung des ehemaligen
Bundesaußenministers Sigmar Gabriel jetzt schon ziemlich
unübersichtlich und sehr aufgesplittert. Deswegen suchten moderate
Kräfte in der Demokratischen Partei nach einem Ausweg, um doch noch
gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump einen
konkurrenzfähigen Kandidaten aufzustellen. Ob dies der Milliardär
und Unternehmer Michael Bloomberg sein kann, bezweifelt Gabriel
allerdings im Podcast „Gobal Chances“: „Ich glaube, dass das eine
Fehlkalkulation ist.“ Auch für Professor Bert Rürup, den
Chefökonomen des Handelsblatts, ist nun klar: „Der amtierende
Präsident wird nach Lage der Dinge der nächste US-Präsident sein.“
Denn in der Republikanischen Partei gebe es keinen ernsthaften
Bewerber. Trump sei es gelungen, die ganze Partei zu verändern und
nach rechts zu rücken, stellte Gabriel fest. Moderate Republikaner
würden oft von Trump und seinen Anhängern unter massiven Druck
gesetzt. Viele hätten Angst, ihren Wahlkreis zu verlieren, wenn sie
sich gegen den Präsidenten stellten.
amerikanischer Präsident werden. Doch diese Kandidatur für die
Demokratische Partei könnte die Konkurrenz von US-Präsident Donald
Trump weiter schwächen. Denn Bloomberg konkurriert vor allem mit
dem bisher aussichtsreichsten Bewerber der Demokraten: Joe Biden,
der früher US-Vizepräsident war. Das Feld der demokratischen
Präsidentschaftsbewerber ist nach Einschätzung des ehemaligen
Bundesaußenministers Sigmar Gabriel jetzt schon ziemlich
unübersichtlich und sehr aufgesplittert. Deswegen suchten moderate
Kräfte in der Demokratischen Partei nach einem Ausweg, um doch noch
gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump einen
konkurrenzfähigen Kandidaten aufzustellen. Ob dies der Milliardär
und Unternehmer Michael Bloomberg sein kann, bezweifelt Gabriel
allerdings im Podcast „Gobal Chances“: „Ich glaube, dass das eine
Fehlkalkulation ist.“ Auch für Professor Bert Rürup, den
Chefökonomen des Handelsblatts, ist nun klar: „Der amtierende
Präsident wird nach Lage der Dinge der nächste US-Präsident sein.“
Denn in der Republikanischen Partei gebe es keinen ernsthaften
Bewerber. Trump sei es gelungen, die ganze Partei zu verändern und
nach rechts zu rücken, stellte Gabriel fest. Moderate Republikaner
würden oft von Trump und seinen Anhängern unter massiven Druck
gesetzt. Viele hätten Angst, ihren Wahlkreis zu verlieren, wenn sie
sich gegen den Präsidenten stellten.
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