Wie Ölkonzerne die Klimakrise ignorieren
34 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Fossile Unternehmen, etwa Ölkonzerne, profitieren vom
russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Da sich der
Ölpreis seit Monaten rasant verteuert, herrscht bei den Konzernen
Goldgräberstimmung – sie expandieren, neue Projekte sind bereits
in Planung und selbst in Deutschland wird nach Rohöl gebohrt.
Viele Millionen Barrel Öl werden pro Tag benötigt, um das
weltweite Verlangen danach zu stillen – ein klimatisches
Desaster. Wie kann das sein, auf dem Weg in eine eigentlich
klimaneutrale Zukunft? Um das 1,5-Grad-Limit des Pariser
Klimavertrags noch zu halten, braucht es eine dramatische
Treibhausgasreduktion auf allen Ebenen – die fossile Wirtschaft
muss eine Vollbremsung einlegen, und zwar jetzt.
In dieser Folge von »Klimabericht«, dem SPIEGEL-Podcast zur
Klimakrise, geht es um Öl-Konzerne. Wie kann es sein, dass diese
neue Projekte planen und Rekordgewinne verbuchen, obwohl wir
schon bald CO2-neutral sein wollen? Zu Gast ist diesmal Susanne
Götze aus dem SPIEGEL-Wissenschaftsressort.
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