Schafft die Stahlindustrie den Kohle-Ausstieg?
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In Deutschland werden jedes Jahr viele Millionen Tonnen Stahl
produziert. Jede Menge Kohle wird dafür zu Koks gemacht, damit in
Öfen bei riesigen Temperaturen Eisenerz reduziert werden
kann. Bei der Herstellung von Stahl werden erhebliche Mengen
klimaschädlicher Treibhausgase ausgestoßen.
Die Stahlindustrie sucht daher nach Wegen, die Herstellung
sauberer zu gestalten. Eine Idee: Wasserstoff statt Koks. Was
dann ausgestoßen wird, ist nicht CO₂, sondern Wasserdampf. Klingt
zu gut, um wahr zu sein? Kann die grüne Transformation einer
ganzen Industrie gelingen?
In dieser Episode von »Klimabericht«, unserem Podcast zur
Klimakrise, sprechen wir mit Jörg Römer aus dem
SPIEGEL-Wissenschaftsressort über die klimaverträgliche
Produktion von Stahl. Wir fragen uns: Wie weit ist die Technik
bereits? Und gibt es vielleicht sogar Alternativen zu Stahl?
SPIEGEL-Artikel:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/weniger-co-bei-der-herstellung-wie-die-stahlindustrie-klimafreundlich-werden-will-a-f8c8d911-1895-4fb2-ad64-c3eee79742cd
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