Warum müssen wir unser Denken ändern, um das Klima zu retten, Harald Welzer?
43 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Klimakrise ist da, und wir müssen jetzt versuchen, die
Erhitzung des Planeten schnellstmöglich zu bremsen. Doch
gleichzeitig ist der Wille zum ständigen Wachstum stark in
unserer Kultur verankert. Ein Beispiel: Weshalb baut man neue
Autobahnen und Flughäfen, für eine Zukunft, in der es weniger
Autos und Flugverkehr geben sollte?
Diesen Widerspruch spricht der Soziologe Harald Welzer in seinem
neuen Buch an. Seine These: Wir haben verlernt aufzuhören und
wollen stattdessen auch veraltete Technologien einfach immer
weiter optimieren. Nur wenn wir aufhören, immer nur nach weiterem
Wachstum zu streben, können wir die Klimakrise bewältigen.
Aber, stimmt das – haben wir wirklich einen Weg eingeschlagen, in
dem Stillstand keine Option ist? Und kann Aufhören der
entscheidende Impuls sein, um unser Klima zu beruhigen? Darum
geht es in dieser Folge »Klimabericht« – dem SPIEGEL-Podcast zur
Lage des Planeten. Zu Gast diesmal: der Soziologe Harald Welzer.
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