Stablecoins und Co. – Der digitale Euro aus der Privatwirtschaft
Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll
51 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In der dritten Folge der vierteiligen Serie zur Digitalisierung des
Euros stellen Alexander Bechtel und Manuel Klein die
unterschiedlichen Formen eines Digitalen Euros des Privatsektors
dar. Die zentrale Frage dieser Folge ist, ob auch in Zukunft der
Privatsektor den Großteil des Geldes erzeugen und bereitstellen
wird - so wie es heute bereits Geschäftsbanken tun. Spätestens seit
der medialen Aufmerksamkeit um das Gemeinschaftsprojekt Diem
(ehemals Libra), das von Facebook gestartet wurde, liest man immer
wieder über sogenannte “Stablecoins”, die von privaten Unternehmen
ausgegeben werden und den USD oder EUR repräsentieren. Doch was
sind solche Stablecoins eigentlich? Welche Formen gibt es und
welche von ihnen wären geeignet als echtes Euro-denominiertes
Zahlungsmittel in der Ökonomie verwendet zu werden? Zu Beginn
definieren Alexander und Manuel den Begriff Stablecoin und zeigen
auf, welche unterschiedliche Arten von Stablecoins es bereits gibt
und in Zukunft geben wird. Hier setzen sie den Fokus vor allem auf
die unterschiedlichen Assets, welche die Deckung dieser Token
darstellen und ihnen ihren stabilen Wert geben. Im Laufe der Folge
werden so die unterschiedlichen Arten von Stablecoins, deren
Emittenten, sowie deren Anwendungen analysiert. Alexander und
Manuel zeigen weiterhin auf, warum viele der aktuellen
Stablecoin-Projekte es nicht schaffen werden, einen fungiblen und
somit vollwertigen Euro zu erzeugen und erklären, welche
Regulierungen versuchen dieses Problem zu lösen. Im Fokus steht
hier die Nähe des privaten digitalen Euros zum Zentralbankgeld, das
für die Stabilität des Finanzsystems, sowie die Sicherung der
geldpolitischen Spielräume der Zentralbank unabdingbar ist. Zu
Guter Letzt widmen sich Alexander und Manuel der spannenden Frage,
ob und wie in einem System mit digitalen Euros vom Privatsektor
neues Geld entsteht. Gerade mit Hinblick auf das Stablecoin-Projekt
Diem spielt diese Frage eine wichtige und entscheidende Rolle, da
Zentralbanken weltweit fürchten durch die Konkurrenz von
Stablecoins die Kontrolle über die Geldschöpfung und Geldpolitik zu
verlieren.
Euros stellen Alexander Bechtel und Manuel Klein die
unterschiedlichen Formen eines Digitalen Euros des Privatsektors
dar. Die zentrale Frage dieser Folge ist, ob auch in Zukunft der
Privatsektor den Großteil des Geldes erzeugen und bereitstellen
wird - so wie es heute bereits Geschäftsbanken tun. Spätestens seit
der medialen Aufmerksamkeit um das Gemeinschaftsprojekt Diem
(ehemals Libra), das von Facebook gestartet wurde, liest man immer
wieder über sogenannte “Stablecoins”, die von privaten Unternehmen
ausgegeben werden und den USD oder EUR repräsentieren. Doch was
sind solche Stablecoins eigentlich? Welche Formen gibt es und
welche von ihnen wären geeignet als echtes Euro-denominiertes
Zahlungsmittel in der Ökonomie verwendet zu werden? Zu Beginn
definieren Alexander und Manuel den Begriff Stablecoin und zeigen
auf, welche unterschiedliche Arten von Stablecoins es bereits gibt
und in Zukunft geben wird. Hier setzen sie den Fokus vor allem auf
die unterschiedlichen Assets, welche die Deckung dieser Token
darstellen und ihnen ihren stabilen Wert geben. Im Laufe der Folge
werden so die unterschiedlichen Arten von Stablecoins, deren
Emittenten, sowie deren Anwendungen analysiert. Alexander und
Manuel zeigen weiterhin auf, warum viele der aktuellen
Stablecoin-Projekte es nicht schaffen werden, einen fungiblen und
somit vollwertigen Euro zu erzeugen und erklären, welche
Regulierungen versuchen dieses Problem zu lösen. Im Fokus steht
hier die Nähe des privaten digitalen Euros zum Zentralbankgeld, das
für die Stabilität des Finanzsystems, sowie die Sicherung der
geldpolitischen Spielräume der Zentralbank unabdingbar ist. Zu
Guter Letzt widmen sich Alexander und Manuel der spannenden Frage,
ob und wie in einem System mit digitalen Euros vom Privatsektor
neues Geld entsteht. Gerade mit Hinblick auf das Stablecoin-Projekt
Diem spielt diese Frage eine wichtige und entscheidende Rolle, da
Zentralbanken weltweit fürchten durch die Konkurrenz von
Stablecoins die Kontrolle über die Geldschöpfung und Geldpolitik zu
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