Episode 7 – Wieso wir die Angst erneut aufgreifen, tiefer in sie hineintauchen, mit ihr tanzen und sie nicht mehr „weghaben“ wollen

Episode 7 – Wieso wir die Angst erneut aufgreifen, tiefer in sie hineintauchen, mit ihr tanzen und sie nicht mehr „weghaben“ wollen

34 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

In dieser Folge wird erstmal gesAufzt.


 


Margït und Pamela können sich nicht so richtig entscheiden
zwischen seufzen und atmen und sAufzen erstmal tief ein, aus und
mit euch mit.


 


Weil die vergangene Woche noch nachwirkt, wird der
Perfektionismus und die dahinterliegende Angst für diese Folge
reaktiviert. Die beiden erklären, was es mit Coping-Strategien
auf sich hat, wie es ist, selbstkritische Überlagerungen mit
Perfektionismus zu überspielen und warum ebendieser
Perfektionismus der Killer von allem ist – insbesondere von allem
Kreativen.  


 


Ausgehend von ihren ganz persönlichen Erfahrungen erläutern sie,
wie sich Angst im Körper anfühlt, und warum gerade deshalb die
somatische Arbeit so relevant ist.


 


Es wird praktisch, wenn Margït Praxen vorstellt, die bei Ängsten
helfen können. Und unbequem, wenn die beiden feststellen, dass
Angst die kognitive Sprache über Worte nicht versteht, sondern,
im Gegenteil, sich dann noch viel mehr aufregt und in Aufruhr
gerät.


 


Auf welche Weise die (Co-)Regulation des Nervensystems hier als
kraftvolle Unterstützung wirksam werden kann und warum
Nervensysteme Netze sind, die sich mit denen anderer Menschen
verbinden, erfahrt ihr in dieser Folge ebenso, wie eine
abschließende Auseinandersetzung mit der Trauer. Am Ende bleibt
neben tiefem Erfahrungsaustausch vor allem ein immerzu
gewichtiger Satz:


„Was brauchst du gerade?“


 


Wir freuen uns über den vielfältigen Dialog mit euch sowie eure
Erfahrungen mit Angst, Perfektionismus und der somatischen
Arbeit.

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