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Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Heute haben wir über Business Banking gesprochen. Die
Digitalisierung und das Internet haben viele Bereiche des Lebens
verändert. Dies betrifft nicht nur den privaten, sondern auch den
geschäftlichen Bereich. Ein großer Umbruch verzeichnete sich seit
der Einführung der DSL-Anschlüsse gegen Ende der 1990er Jahre im
Bankwesen. Immer mehr Kunden entschieden sich, ihre Konten online
zu führen. Neue Banken eroberten den Markt mit besonders günstigen
Angeboten und mit kostenloser Kontenführung. Die individuelle
Beratung und der Weg zur Bankfiliale fielen weg. In der Folge fand
ein massiver Abbau an Filialen statt. Vor allem auf dem Land und in
kleineren Städten wurden Filialen ersatzlos gestrichen. In der
Vergangenheit hielte Geschäftskunden den klassischen Banken länger
die Treue als Privatkunden. Doch auch dies hat sich mittlerweile
geändert. Es gibt digitale Angebote von sogenannten Neo-Banken oder
Fintech-Unternehmen, die den Service und die Möglichkeiten des
klassischen Geschäftskontos übertreffen. Diese Challenger passen
sich in ihren Optionen und Möglichkeiten an die Bedürfnisse des
Unternehmens an und eignen sich somit sowohl für Einzelunternehmer
ebenso wie für mittlere und größere Unternehmen. Die Kontoführung
erfolgt komplett online. Der Zugriff auf das Konto ist unabhängig
von Zeit und Ort möglich. Dies bedeutet, dass Bankgeschäfte zu
jeder Tageszeit auch im Ausland erledigt werden können. Für den
Zugang zum Konto ist lediglich eine Internetverbindung
erforderlich. Das Online-Geschäftskonto ist für viele Unternehmer
eine sehr gute Alternative zum klassischen Banking. Mit der
Kontoführung sind keine langen Wege mehr verbunden. Dies ist vor
allem für Unternehmen und für Gewerbetreibende interessant, die
sich in strukturschwachen Regionen niedergelassen haben, in denen
es nach dem Umschwung keine Filialbanken mehr gibt. Zwar bieten
klassische Banken auch eine Online-Kontoführung an, die
Möglichkeiten sind gegenüber den Optionen der Online-Anbieter,
jedoch eingeschränkt. So erfolgen die Kontoführung bei einer
klassischen Filialbank und die Buchhaltung stets getrennt, was
einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Dies gilt vor allem dann, wenn
es sich um ein kleines oder mittleres Unternehmen handelt, bei dem
kein Buchhalter beschäftigt wird. Filialbanken bieten dem
Geschäftskunden verschiedene Business Banking Kontomodelle an.
Diese sind in ihren Strukturen jedoch recht starr gestaltet. Die
‘Neos’ ermöglichen es dem Geschäftskunden, sein Kontomodell
individuell zusammenzustellen. Dazu können verschiedene Pakete
definiert werden. Wenn sich die Bedürfnisse verändern, ist kein
komplizierter Wechsel des Kontomodells notwendig. Es können einfach
Optionen hinzugebucht oder gekündigt werden. Dazu gibt es meistens
noch die eigene oder mehrere Debit-Karte oben drauf. Eine von
diesen Neo-Banken ist Qonto. Im Januar diesen Jahres kündigte
Qonto, die französische Business-Bank für KMUs und Freiberufler,
ihren Start in Deutschland an. Getestet wurde das Produkt jedoch
schon eine ganze Weile unter dem Radar. Mit seinem Service machen
die Franzosen Mitbewerber wie Holvi, Kontist
(https://paymentandbanking.com/unternehmen-der-fintech-branche-kontist-gmbh/)
oder Penta direkt Konkurrenz. Auch Revolut
(https://paymentandbanking.com/revolut-der-wahre-neobank-champion/)
und Fyrst, das Angebot der Deutschen Bank blasen in das gleiche
Horn. Aber Qonto hat ehrgeizige Ziele für Deutschland – es will
nicht weniger, als den Erfolg in Frankreich wiederholen. Kilian hat
sich mit Philipp Pohlmann (Country Manager Deutschland) von Qonto
zum Podcast verabredet und mit ihm genau über das unterhalten.
Außerdem was Business Banking in der aktuellen Zeit erfüllen muss,
damit es auch zum Kunden passt? Wo ist der Sweet Spot und die
Zielgruppe? Wie bewegt sich das Umfeld in dem sich nun schon einige
neue und bestehende Player „tummeln“? Wie war die Erfahrung von
Frankreich aus nach Deutschland zu expandieren? Ein ergiebiges
Thema, in der Tiefe und in der Breit
Digitalisierung und das Internet haben viele Bereiche des Lebens
verändert. Dies betrifft nicht nur den privaten, sondern auch den
geschäftlichen Bereich. Ein großer Umbruch verzeichnete sich seit
der Einführung der DSL-Anschlüsse gegen Ende der 1990er Jahre im
Bankwesen. Immer mehr Kunden entschieden sich, ihre Konten online
zu führen. Neue Banken eroberten den Markt mit besonders günstigen
Angeboten und mit kostenloser Kontenführung. Die individuelle
Beratung und der Weg zur Bankfiliale fielen weg. In der Folge fand
ein massiver Abbau an Filialen statt. Vor allem auf dem Land und in
kleineren Städten wurden Filialen ersatzlos gestrichen. In der
Vergangenheit hielte Geschäftskunden den klassischen Banken länger
die Treue als Privatkunden. Doch auch dies hat sich mittlerweile
geändert. Es gibt digitale Angebote von sogenannten Neo-Banken oder
Fintech-Unternehmen, die den Service und die Möglichkeiten des
klassischen Geschäftskontos übertreffen. Diese Challenger passen
sich in ihren Optionen und Möglichkeiten an die Bedürfnisse des
Unternehmens an und eignen sich somit sowohl für Einzelunternehmer
ebenso wie für mittlere und größere Unternehmen. Die Kontoführung
erfolgt komplett online. Der Zugriff auf das Konto ist unabhängig
von Zeit und Ort möglich. Dies bedeutet, dass Bankgeschäfte zu
jeder Tageszeit auch im Ausland erledigt werden können. Für den
Zugang zum Konto ist lediglich eine Internetverbindung
erforderlich. Das Online-Geschäftskonto ist für viele Unternehmer
eine sehr gute Alternative zum klassischen Banking. Mit der
Kontoführung sind keine langen Wege mehr verbunden. Dies ist vor
allem für Unternehmen und für Gewerbetreibende interessant, die
sich in strukturschwachen Regionen niedergelassen haben, in denen
es nach dem Umschwung keine Filialbanken mehr gibt. Zwar bieten
klassische Banken auch eine Online-Kontoführung an, die
Möglichkeiten sind gegenüber den Optionen der Online-Anbieter,
jedoch eingeschränkt. So erfolgen die Kontoführung bei einer
klassischen Filialbank und die Buchhaltung stets getrennt, was
einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Dies gilt vor allem dann, wenn
es sich um ein kleines oder mittleres Unternehmen handelt, bei dem
kein Buchhalter beschäftigt wird. Filialbanken bieten dem
Geschäftskunden verschiedene Business Banking Kontomodelle an.
Diese sind in ihren Strukturen jedoch recht starr gestaltet. Die
‘Neos’ ermöglichen es dem Geschäftskunden, sein Kontomodell
individuell zusammenzustellen. Dazu können verschiedene Pakete
definiert werden. Wenn sich die Bedürfnisse verändern, ist kein
komplizierter Wechsel des Kontomodells notwendig. Es können einfach
Optionen hinzugebucht oder gekündigt werden. Dazu gibt es meistens
noch die eigene oder mehrere Debit-Karte oben drauf. Eine von
diesen Neo-Banken ist Qonto. Im Januar diesen Jahres kündigte
Qonto, die französische Business-Bank für KMUs und Freiberufler,
ihren Start in Deutschland an. Getestet wurde das Produkt jedoch
schon eine ganze Weile unter dem Radar. Mit seinem Service machen
die Franzosen Mitbewerber wie Holvi, Kontist
(https://paymentandbanking.com/unternehmen-der-fintech-branche-kontist-gmbh/)
oder Penta direkt Konkurrenz. Auch Revolut
(https://paymentandbanking.com/revolut-der-wahre-neobank-champion/)
und Fyrst, das Angebot der Deutschen Bank blasen in das gleiche
Horn. Aber Qonto hat ehrgeizige Ziele für Deutschland – es will
nicht weniger, als den Erfolg in Frankreich wiederholen. Kilian hat
sich mit Philipp Pohlmann (Country Manager Deutschland) von Qonto
zum Podcast verabredet und mit ihm genau über das unterhalten.
Außerdem was Business Banking in der aktuellen Zeit erfüllen muss,
damit es auch zum Kunden passt? Wo ist der Sweet Spot und die
Zielgruppe? Wie bewegt sich das Umfeld in dem sich nun schon einige
neue und bestehende Player „tummeln“? Wie war die Erfahrung von
Frankreich aus nach Deutschland zu expandieren? Ein ergiebiges
Thema, in der Tiefe und in der Breit
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