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Beschreibung
vor 4 Jahren
Deutsche Banken waren bisher vorwiegend mit der Umsetzung der PSD2
beschäftigt. Alle untersuchten Finanzinstitute bieten nun eine
PSD2-konforme, dedizierte Schnittstelle für den Zugang zu
Zahlungskonten für Drittanbieter an. Jedoch bieten nur 27 % aller
untersuchten Entwicklerportale API Funktionalitäten, die über die
regulatorischen Mindestanforderungen der PSD2 hinausgehen. Mit der
aktualisierten PSD2 ist Open Banking nicht mehr länger freiwillig,
sondern wird zur Verpflichtung für alle EU-Finanzinstitute.
Online-Bezahlvorgänge sollen durch die Richtlinie günstiger,
bequemer und – vor allem – sicherer werden. Um Transaktionen
abzusichern, verlangt die PSD2 eine starke Authentifizierung, also
zum Beispiel die Kombination einer PIN mit einem Einmal-Passwort.
Außerdem erfolgt der Datenaustausch nur noch über spezielle
technische (Daten-) Schnittstellen (API-Spezifikationen). Über
diese können regulierte Drittanbieter (Fintechs, Finance-Start-ups
u.a.) auf Daten und Kontoinformationen zugreifen und zum Beispiel
Transaktionen direkt auslösen oder Aufträge einreichen, ohne (wie
es bislang üblich war) den „Umweg“ über die Bank gehen zu müssen –
das Monopol auf Kundendaten, das bislang bei den Banken lag,
entfällt. In der 264. Podcast Ausgabe widmet sich André gemeinsam
mit zwei Experten dem Thema APIs in Banken. Volker Broer und
Raphael Vaino von Senacor diskutierten mit mir über ein Thema, was
in jeder Bank aktuell auf der Agenda steht. Durchaus ein Thema was
wir schon häufiger hier hatten aber zugleich noch nie in der Gänze
diskutiert haben. Volker und Raphael mit ihrer Alltagserfahrung und
beruflichen Expertise, waren dabei die perfekten Diskutanten das
Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Denn Senacor
Technologies ist einer der führenden und wachstumsstärksten
Anbieter für Business- und IT-Transformation, Digitalisierung und
individuelle Softwareentwicklung im deutschsprachigen Raum. Sie
bauen auf moderne Technologien und Methoden: agile
Softwareentwicklung, interdisziplinäre Teams, modulare, teils
eventbasierte Architekturen, leichtgewichtige Backend- und
Frontend-Systeme, native Mobile Applications mit Swift und Java. In
der Diskussion ging es vor allem um sehr grundlegende Fragen: - Was
ist eine API? - Sind APIs was Neues oder gibt es das schon lange? -
Was ermöglichen APIs? - Welche Kategorien von APIs gibt es? - Ist
PSD2 gleich Banken APIs? - Was bedeuten APIs für Banken? - Was
können Banken tun? Sie haben versucht alles mit Beispielen
anschaulich zu machen. Man merkt schnell, dass jedes einzelne Thema
das Potenzial für tiefere Diskussionen hat. Spannend vor allem,
dass APIs es aus dem Keller der IT heraus in die Strategie und in
die Führungskreise geschafft hat und an wie vielen Stellen in und
an der Bank das Thema relevant geworden ist, denn auf
technologischer Basis ist die API basierte Infrastruktur ein
elementarer Anteil des Open-Banking-Mindsets. Danke an die beiden
Kollegen von Senacor, die wir auch im Rahmen der BEX20 wieder sehen
und hören werden.
beschäftigt. Alle untersuchten Finanzinstitute bieten nun eine
PSD2-konforme, dedizierte Schnittstelle für den Zugang zu
Zahlungskonten für Drittanbieter an. Jedoch bieten nur 27 % aller
untersuchten Entwicklerportale API Funktionalitäten, die über die
regulatorischen Mindestanforderungen der PSD2 hinausgehen. Mit der
aktualisierten PSD2 ist Open Banking nicht mehr länger freiwillig,
sondern wird zur Verpflichtung für alle EU-Finanzinstitute.
Online-Bezahlvorgänge sollen durch die Richtlinie günstiger,
bequemer und – vor allem – sicherer werden. Um Transaktionen
abzusichern, verlangt die PSD2 eine starke Authentifizierung, also
zum Beispiel die Kombination einer PIN mit einem Einmal-Passwort.
Außerdem erfolgt der Datenaustausch nur noch über spezielle
technische (Daten-) Schnittstellen (API-Spezifikationen). Über
diese können regulierte Drittanbieter (Fintechs, Finance-Start-ups
u.a.) auf Daten und Kontoinformationen zugreifen und zum Beispiel
Transaktionen direkt auslösen oder Aufträge einreichen, ohne (wie
es bislang üblich war) den „Umweg“ über die Bank gehen zu müssen –
das Monopol auf Kundendaten, das bislang bei den Banken lag,
entfällt. In der 264. Podcast Ausgabe widmet sich André gemeinsam
mit zwei Experten dem Thema APIs in Banken. Volker Broer und
Raphael Vaino von Senacor diskutierten mit mir über ein Thema, was
in jeder Bank aktuell auf der Agenda steht. Durchaus ein Thema was
wir schon häufiger hier hatten aber zugleich noch nie in der Gänze
diskutiert haben. Volker und Raphael mit ihrer Alltagserfahrung und
beruflichen Expertise, waren dabei die perfekten Diskutanten das
Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Denn Senacor
Technologies ist einer der führenden und wachstumsstärksten
Anbieter für Business- und IT-Transformation, Digitalisierung und
individuelle Softwareentwicklung im deutschsprachigen Raum. Sie
bauen auf moderne Technologien und Methoden: agile
Softwareentwicklung, interdisziplinäre Teams, modulare, teils
eventbasierte Architekturen, leichtgewichtige Backend- und
Frontend-Systeme, native Mobile Applications mit Swift und Java. In
der Diskussion ging es vor allem um sehr grundlegende Fragen: - Was
ist eine API? - Sind APIs was Neues oder gibt es das schon lange? -
Was ermöglichen APIs? - Welche Kategorien von APIs gibt es? - Ist
PSD2 gleich Banken APIs? - Was bedeuten APIs für Banken? - Was
können Banken tun? Sie haben versucht alles mit Beispielen
anschaulich zu machen. Man merkt schnell, dass jedes einzelne Thema
das Potenzial für tiefere Diskussionen hat. Spannend vor allem,
dass APIs es aus dem Keller der IT heraus in die Strategie und in
die Führungskreise geschafft hat und an wie vielen Stellen in und
an der Bank das Thema relevant geworden ist, denn auf
technologischer Basis ist die API basierte Infrastruktur ein
elementarer Anteil des Open-Banking-Mindsets. Danke an die beiden
Kollegen von Senacor, die wir auch im Rahmen der BEX20 wieder sehen
und hören werden.
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