Banking 3.0 (Das Hausbankprinzip)

Banking 3.0 (Das Hausbankprinzip)

FinTech Podcast #235
57 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
Ein Recap zur Transactions 2019 Alles ändert sich, auch das
Bankenwesen. Dabei war hier noch lange die alte Hausbank das
gängige Modell – und bleibt es an vielen Ecken noch. Denn die
Banken hängen einfach an diesem Modell. Wie also Bewegung
reinbringen – lieber durch Rebuilding oder Unbundling? Und kann die
Plattform-Ökologie hier helfen? Das erste Panel unser diesjährigen
Transactions 19 wollte darauf Antworten finden. Mit diskutiert
haben: - Annette Siragusano (comdirect) - Sibylle Strack (Kontist)
- Sascha Dewald (DKB) - Reiner Brüggestrat (Hamburger Volksbank)
Moderator dieses Panels war André M. Bajorat. Selbst die
Panel-Gäste nicht mehr bei ihrer alten Hausbank - fast alle haben
gewechselt, aber oft bezieht man diesen Begriff auf die neue Bank,
die dann irgendwann zu etwas Vergleichbaren wie der klassischen
Hausbank wird. Was macht eine Hausbank aus? Einige oft genannte
Punkte sind: - Exklusivität - gute Beratung - hoher
Informationsvorteil - räumliche Nähe Am Ende des Tages wollen wir
Innovationsführer sein - als moderne Hausbank", erklärt Sascha
Dewald. "Leute brauchen sofort Hilfe, egal wo sie sind. Und das
wollen wir leisten." Zwar gibt es keine räumliche Nähe, aber durch
neue Möglichkeiten der Digitalisierung eben auch ganz neue
Möglichkeiten, diese Nähe anders herzustellen, z.B. über Videochat.
Und wie viel Hausbank steckt in meinem Handy? Das Handy wird einem
immer näher, und genau darauf muss man bei seinen Kunden achten.
Nähe trotz räumlicher Distanz "Das Thema Nähe ist entscheidend",
betont Sibylle Strack. "Man muss nicht nebenan sein, um nahe zu
sein. Aber wichtig ist das Ambitionsniveau. Bei Kontist geht es
nicht nur ums Banking, sondern um viel mehr, wir wollen ganz für
die Kunden da sein." Das alles und viel mehr, wurde auf dem
diesjährigen Panel der ersten TRX19 am 19.11.2019 in Frankfurt
besprochen.

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