FinTech Podcast #225

FinTech Podcast #225

#BEX19 Recap Financial Services for Women
1 Stunde 3 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 5 Jahren
Die Banking Exchange 2019 ist Geschichte, aber was für eine! 170
Teilnehmer folgten inhaltlich bei allerbester Atmosphäre zwei Tage
lang insgesamt acht Panneldiskussionen und vier Keynotes. 34
Speaker/innen stellten sich kritischen Fragen der Moderatoren und
vor allem der Teilnehmer. Denn das bedeutet Exchange: Austausch auf
Augenhöhe. Inhaltlich wurden auf der Banking Exchange 2019 –
Episode III alle wichtigen Themen der deutschen Kreditwirtschaft
diskutiert und mit wertvollen Insights von z.B. Knowledge Partner
McKinsey abgerundet. Die Banking Exchange bot genügend Raum und vor
allem das richtige Ambiente für Diskussionen. Auf insgesamt acht
Panels wurde sehr lebhaft über Themen wie die Entwicklung und den
Status Quo von Open Banking & PSD2, den Stand von FinTechs in
China, der mangelnde Tech-Kompetenz in der deutschen
Kreditwirtschaft sowie der Stand der Bankbranche nach 15 Jahren
Digitalisierung teils kontrovers diskutiert. Des Weiteren haben wir
über den Status Quo im SME und Corporate Banking oder wie es beim
Thema künstliche Intelligenz im Banking weitergeht orakelt und auch
versucht eine Antwort auf die Frage zu finden ob wir eigentlich
über Krypto ausreichend Bescheid wissen. Alles bei bestem
Sonnenschein, einzigartigem Ambiente und tollem Catering. Aber vor
allem waren es die Teilnehmer und Gäste, welche die Banking
Exchange zu einem einzigartigen Event gemacht haben. In gewohnt
bekannter Manier wollen wir für alle Nichtkommer und zu Hause
Gebliebenen das ein oder andere Panel in Gesamtlänge als Podcast
veröffentlichen, um noch tiefer in das Thema einzusteigen. Anfangen
wollen wir mit dem Thema Financial Services for Women! Zu Gast und
als MitduskutantInnen hatte Nicole Nitsche, Marcus Mosen (Advisor,
Board Member, Investor), Sabine Schoon (Bereichsleiterin Corporate
Development & Strategy der comdirect bank AG), Dr. Tina Dingel
(Chief Operating Officer at Clue by Biowink) und Vera Neidl
(BeraterinPricewaterhouseCoopers-PwC) Braucht es Finanzprodukte
speziell für Frauen? Finanzdienstleister sind immer auf der Suche
nach Möglichkeiten, ihre Segmentierung zu schärfen - das richtige
Angebot für den richtigen Kunden zur richtigen Zeit, ist das Maß
aller Dinge. Unternehmen, die dies erfolgreich und konsequent
umsetzen, sind in der Regel die führenden Akteure in ihren Märkten.
Doch eine der Grundlagen, auf denen eine erfolgreiche Segmentierung
oft beurteilt wurde bedarf womöglich einer Aktualisierung. Der
Grund dafür ist, dass immer mehr weltweit führende Finanzinstitute
Schritte unternehmen, um Produkte und Dienstleistungen zu
entwickeln, die auf etwa die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung der
Welt abzielen: Frauen. Doch brauch es eigentlich spezielle Produkte
die auf die Zielgruppe Frau zugeschnitten sind und machen diese
Sinn oder fehlt es eigentlich an der passenden Integration und
Ansprache der Frauen um den Spaß an und mit Finanzen zu bekommen?
Was ist überhaupt so anders an den Bedürfnissen der
Finanzdienstleistungen von Frauen? Benötigen Frauen nicht die
gleichen Basisprodukte wie Männer? Fakt ist, dass mehr Frauen zu
finanziellen Entscheidungsträgern werden und aufgrund einer
Vielzahl von Faktoren, finanzielle Schlagkraft gewinnen. - Es gibt
mehr Frauen als je zuvor in der globalen Erwerbsbevölkerung, in
allen Altersgruppen und Einkommensstufen - immer mehr zunächst
verheiratete Frauen werden zu Alleinerziehenden um somit der
finanzielle Kopf ihrer Haushalte zu werden. Der Prozentsatz
weiblicher Führungskräfte, GeschäftsinhaberInnen und
UnternehmerInnen, die einen beträchtlichen Vermögensaufbau
betreiben, steigt stetig an. - Mehr Frauen erben aufgrund von
Langlebigkeit und demographischen Mustern. Über Sinn oder
Sinnlosigkeit und die Frage welche Hebel wird legen müssen haben
wir auf dem Panel und zusammen mit dem Publikum der #BEX19 versucht
zu erörtern. Viel Spaß beim Zuhören.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: