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Beschreibung
vor 5 Jahren
Jugendliche sind heute mehr denn je damit konfrontiert, dass alles
Geld kostet. Die Werbung verspricht viel, was angeblich alles für
Geld zu bekommen ist – ohne Garantie. Aber auch Freunde, Familie
und Vorbilder setzen Maßstäbe. Wie und was sie konsumieren,
beeinflusst die Vorstellungen der Jugendlichen. Und nicht zuletzt
ist es oft schwer, den »Finanzdschungel« zu durchschauen und
einzuschätzen, ob man sein Geld gerade gut anlegt oder zum Fenster
heraus wirft. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Heranwachsende
bereits früh die Bedeutung von Geld in der Familie und die
Omnipräsenz finanzieller Themen im Familienalltag wahrnehmen. Dies
ist in erster Linie auf Wünsche und Bedürfnisse unserer Kinder
zurückzuführen. Diese entstehen fast zwangsläufig durch
Werbeangebote, die mittlerweile auch auf die Kleinsten
zugeschnitten sind: Die Welt, die Heranwachsende heute vom
Kleinkindalter an wahrnehmen, besteht aus Produkten und Waren.
Selbst wenn Kinder nicht häufig fernsehen, entstehen – nicht
zuletzt aufgrund der Beeinflussung durch ihr Umfeld, Wünsche nach
neuen Dingen. Wie stark Werbung heute die Gesellschaft, das Denken
und das Konsumverhalten beeinflusst, erleben Eltern in der Regel
allerspätestens dann, wenn ihr Kind eine weiterführende Schule
besucht. Dort ist das Gemeinschaftsgefühl der Schülerinnen und
Schüler untereinander häufig nicht so ausgeprägt wie noch in der
Primarstufe. Viele Kinder und Jugendliche müssen in dieser für ihre
weitere Entwicklung so wichtigen Zeit erst ihren Platz im sozialen
Gefüge finden. Dieser Prozess ist nicht selten von großen Emotionen
geprägt und bringt so manche Schwierigkeit mit sich – auch in
finanzieller Hinsicht. Denn nicht selten hat in der Sekundarstufe I
Materielles wie Markenkleidung oder die neusten technischen Gadgets
eine große Bedeutung für die Schülerinnen und Schüler. So schwierig
diese Situation für Kinder sein kann, bietet sie andererseits auch
eine große Chance, die Sprösslinge für die Bedeutung von Arbeit und
Geld als Schlüssel zu materiellem Konsum und Wohlstand zu
sensibilisieren – und andererseits den verantwortungsvollen Umgang
mit ihrem Geld zu fördern. Aus Sicht der Erziehungsberechtigten ist
es daher wichtig, Kindern frühzeitig den Zusammenhang zwischen
Arbeit und Lohn, zwischen Geldeinnehmen und Geldausgeben
nahezubringen. Kinder und Finanzen ist eine interessante
Kombination – wie ist hier die „Lage der Nation“? Denn Kinder sind
unsere Zukunft, wir kümmern uns um die ihre und sind natürlich auch
maßgeblich für ihren Umgang mit Geld zuständig. Mehrere hundert
Euro Taschengeld und Geldgeschenke erhält jedes der über 7
Millionen Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren durchschnittlich. Wer
wie seine Kids mit wieviel Geld versorgt, ist dabei ja erstmal
unerheblich, doch wichtig ist, wie in allen erzieherischen Dingen
die irgendwann zu erlernende Autonomie. Gefühlt ist die Zielgruppe
der 10 – 17 jährigen immer noch unterversorgt – die FinTechs
„ignorieren“ sie – die „Incumbents“ behandeln sie wie gehabt –
oder? Das sollte doch ganz anders sein, denn unsere Kids sind doch
die Kunden von morgen. Hier ist auf jeden Fall viel mehr Weitblick
und zukunftsgerichtete Denke und Prozesse auf kindgerechte Weise
gewünscht. Kilian hat in alter Manier, zur Urlaubszeit, sich mit
den “kleinen Experten” aus seinem Umfeld zusammengesetzt und sie
interviewt wie der Umgang mit ihren Finanzen ist. Ob sie Sparen,
wofür sie Sparen und wie die Berührung mit Finanzen im direkten
Umfeld und Alltag ist.
Geld kostet. Die Werbung verspricht viel, was angeblich alles für
Geld zu bekommen ist – ohne Garantie. Aber auch Freunde, Familie
und Vorbilder setzen Maßstäbe. Wie und was sie konsumieren,
beeinflusst die Vorstellungen der Jugendlichen. Und nicht zuletzt
ist es oft schwer, den »Finanzdschungel« zu durchschauen und
einzuschätzen, ob man sein Geld gerade gut anlegt oder zum Fenster
heraus wirft. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Heranwachsende
bereits früh die Bedeutung von Geld in der Familie und die
Omnipräsenz finanzieller Themen im Familienalltag wahrnehmen. Dies
ist in erster Linie auf Wünsche und Bedürfnisse unserer Kinder
zurückzuführen. Diese entstehen fast zwangsläufig durch
Werbeangebote, die mittlerweile auch auf die Kleinsten
zugeschnitten sind: Die Welt, die Heranwachsende heute vom
Kleinkindalter an wahrnehmen, besteht aus Produkten und Waren.
Selbst wenn Kinder nicht häufig fernsehen, entstehen – nicht
zuletzt aufgrund der Beeinflussung durch ihr Umfeld, Wünsche nach
neuen Dingen. Wie stark Werbung heute die Gesellschaft, das Denken
und das Konsumverhalten beeinflusst, erleben Eltern in der Regel
allerspätestens dann, wenn ihr Kind eine weiterführende Schule
besucht. Dort ist das Gemeinschaftsgefühl der Schülerinnen und
Schüler untereinander häufig nicht so ausgeprägt wie noch in der
Primarstufe. Viele Kinder und Jugendliche müssen in dieser für ihre
weitere Entwicklung so wichtigen Zeit erst ihren Platz im sozialen
Gefüge finden. Dieser Prozess ist nicht selten von großen Emotionen
geprägt und bringt so manche Schwierigkeit mit sich – auch in
finanzieller Hinsicht. Denn nicht selten hat in der Sekundarstufe I
Materielles wie Markenkleidung oder die neusten technischen Gadgets
eine große Bedeutung für die Schülerinnen und Schüler. So schwierig
diese Situation für Kinder sein kann, bietet sie andererseits auch
eine große Chance, die Sprösslinge für die Bedeutung von Arbeit und
Geld als Schlüssel zu materiellem Konsum und Wohlstand zu
sensibilisieren – und andererseits den verantwortungsvollen Umgang
mit ihrem Geld zu fördern. Aus Sicht der Erziehungsberechtigten ist
es daher wichtig, Kindern frühzeitig den Zusammenhang zwischen
Arbeit und Lohn, zwischen Geldeinnehmen und Geldausgeben
nahezubringen. Kinder und Finanzen ist eine interessante
Kombination – wie ist hier die „Lage der Nation“? Denn Kinder sind
unsere Zukunft, wir kümmern uns um die ihre und sind natürlich auch
maßgeblich für ihren Umgang mit Geld zuständig. Mehrere hundert
Euro Taschengeld und Geldgeschenke erhält jedes der über 7
Millionen Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren durchschnittlich. Wer
wie seine Kids mit wieviel Geld versorgt, ist dabei ja erstmal
unerheblich, doch wichtig ist, wie in allen erzieherischen Dingen
die irgendwann zu erlernende Autonomie. Gefühlt ist die Zielgruppe
der 10 – 17 jährigen immer noch unterversorgt – die FinTechs
„ignorieren“ sie – die „Incumbents“ behandeln sie wie gehabt –
oder? Das sollte doch ganz anders sein, denn unsere Kids sind doch
die Kunden von morgen. Hier ist auf jeden Fall viel mehr Weitblick
und zukunftsgerichtete Denke und Prozesse auf kindgerechte Weise
gewünscht. Kilian hat in alter Manier, zur Urlaubszeit, sich mit
den “kleinen Experten” aus seinem Umfeld zusammengesetzt und sie
interviewt wie der Umgang mit ihren Finanzen ist. Ob sie Sparen,
wofür sie Sparen und wie die Berührung mit Finanzen im direkten
Umfeld und Alltag ist.
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