Der giropay PSD2 Case

Der giropay PSD2 Case

FinTech Podcast #223
47 Minuten
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Beschreibung

vor 5 Jahren
giropay will mit PSD2-Schnittstelle vollständige Bankenabdeckung in
Deutschland erreichen Im FinTech Podcast #223 wollen wir einen
spannenden PSD2 Case aus Sicht von Banken und Sparkassen
besprechen. Giropay hat diese Woche den Markt überrascht mit einer
sehr klugen Weiterentwicklung. Giropay schliesst die Akzeptanzlücke
der Banken (vor allem Privatbanken) indem es die PSD2 Schnittstelle
der Berlin-Group verwendet um Zahlungen zu initiieren. Zukünftig
können in Deutschland nahezu alle Bankkunden mit einem
Online-Girokonto mit giropay im Internet bezahlen. Konnte giropay
bislang keine vollumfängliche Bankenabdeckung anbieten, wird sich
dies ab dem vierten Quartal 2019 ändern. Sukzessive werden die
fehlenden Kreditinstitute wie beispielsweise die Deutsche Bank oder
die HypoVereinsbank angebunden. Damit vergrößert giropay sein
Nutzerpotential in Deutschland perspektivisch auf rund 45 Mio.
Kunden. Möglich macht dies die PSD2. giropay präferiert
grundsätzlich die direkte, vertragliche Zusammenarbeit mit den
Banken und Sparkassen. Für diesen Weg haben sich bis dato über
1.500 Kreditinstitute entschieden, die über 85% des
Privatkundenmarkts in Deutschland repräsentieren. Um die nahezu
vollständige Bankenabdeckung in Deutschland zu erreichen, nutzt
giropay die PSD2-Schnittstelle der Institute („NextGenPSD2), die ab
dem 14. September 2019 für die Zahlungsabwicklung durch
Drittdienstleister von den Banken und Sparkassen bereitgestellt
wird. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer Joerg Schwitalla von
giropay über diesen Schritt, die User Experience und Erträge für
Banken unterhalten. Auch versuchten wir einem Ausblick im Kontext
Erweiterung auf Europa und Instant Payment zu geben.

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