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Beschreibung
vor 5 Jahren
Mitte September ist es soweit: Die von der Europäischen Kommission
beschlossene zweite Zahlungsdiensterichtlinie, die Payment Services
Directive 2 (PSD2), tritt in Kraft. Und das obligatorisch: Mit der
aktualisierten PSD2 ist Open Banking nicht mehr länger freiwillig
sondern wird zur Verpflichtung für alle EU-Finanzinstitute.
Online-Bezahlvorgänge sollen durch die Richtlinie günstiger,
bequemer und – vor allem – sicherer werden. Um Transaktionen
abzusichern, verlangt die PSD2 eine starke Authentifizierung, also
zum Beispiel die Kombination einer PIN mit einem Einmal-Passwort.
Außerdem erfolgt der Datenaustausch nur noch über spezielle
technische (Daten-) Schnittstellen (API-Spezifikationen). Über
diese können regulierte Drittanbieter (Fintechs, Finance-Start-ups
u.a.) auf Daten und Kontoinformationen zugreifen und zum Beispiel
Transaktionen direkt auslösen oder Aufträge einreichen, ohne (wie
es bislang üblich war) den „Umweg“ über die Bank gehen zu müssen –
das Monopol auf Kundendaten, das bislang bei den Banken lag,
entfällt. Die unmittelbar vor der Einführung stehende PSD2 soll die
politisch intendierte Öffnung des Bankings ermöglichen. André und
Jochen haben sich mit Michael Salmony von equensWorldline SE über
die Zeit nach der PSD2 Einführung unterhalten. Was sind
interessante Open Banking- Geschäftsmodelle, die heute schon am
Markt sichtbar sind? Wo kann Innovation durch Open Banking
passieren, wer sind die Treiber und wer sind die Nutzniesser von
Open Banking? Im Podcast diskutieren Jochen und André mit Michael
ferner was auf die PSD2 folgen mag. Eine PSD3 oder eine
PSD2-Analogie in andere Industrien. Was sind die Lerneffekte aus
der Regulierung der PSD2 durch die EBA über RTS. War das ein
Erfolgsmodell?
beschlossene zweite Zahlungsdiensterichtlinie, die Payment Services
Directive 2 (PSD2), tritt in Kraft. Und das obligatorisch: Mit der
aktualisierten PSD2 ist Open Banking nicht mehr länger freiwillig
sondern wird zur Verpflichtung für alle EU-Finanzinstitute.
Online-Bezahlvorgänge sollen durch die Richtlinie günstiger,
bequemer und – vor allem – sicherer werden. Um Transaktionen
abzusichern, verlangt die PSD2 eine starke Authentifizierung, also
zum Beispiel die Kombination einer PIN mit einem Einmal-Passwort.
Außerdem erfolgt der Datenaustausch nur noch über spezielle
technische (Daten-) Schnittstellen (API-Spezifikationen). Über
diese können regulierte Drittanbieter (Fintechs, Finance-Start-ups
u.a.) auf Daten und Kontoinformationen zugreifen und zum Beispiel
Transaktionen direkt auslösen oder Aufträge einreichen, ohne (wie
es bislang üblich war) den „Umweg“ über die Bank gehen zu müssen –
das Monopol auf Kundendaten, das bislang bei den Banken lag,
entfällt. Die unmittelbar vor der Einführung stehende PSD2 soll die
politisch intendierte Öffnung des Bankings ermöglichen. André und
Jochen haben sich mit Michael Salmony von equensWorldline SE über
die Zeit nach der PSD2 Einführung unterhalten. Was sind
interessante Open Banking- Geschäftsmodelle, die heute schon am
Markt sichtbar sind? Wo kann Innovation durch Open Banking
passieren, wer sind die Treiber und wer sind die Nutzniesser von
Open Banking? Im Podcast diskutieren Jochen und André mit Michael
ferner was auf die PSD2 folgen mag. Eine PSD3 oder eine
PSD2-Analogie in andere Industrien. Was sind die Lerneffekte aus
der Regulierung der PSD2 durch die EBA über RTS. War das ein
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