Folge #77: „Hatten Abende, da haben wir einfach zu gemacht“: Christoph Kunz über sein erstes eigenes Restaurant

Folge #77: „Hatten Abende, da haben wir einfach zu gemacht“: Christoph Kunz über sein erstes eigenes Restaurant

Was er zu den hartnäckigen Gerüchten rund um einen Investor sagt, warum er trotz schwieriger Wirtschaftslage an sein Projekt glaubt
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 11 Monaten
Von Christoph Kunz hat man in den vergangenen Jahren
überdurchschnittlich viel gehört. Doch es scheint, als dürfte sich
das in Zukunft legen – im besten Sinne, versteht sich. Denn der
gebürtige Freiburger ist angekommen: In München, und zwar in seinem
eigenen Restaurant. Aber werfen wir kurz einen Blick zurück. Im
Jahr 2017 er von Rolling Pin zum Sous Chef des Jahres gekürt, ein
Jahr später vom Gault Millau zum „Jungen Talent“ und 2019 dann
erneut von Rolling Pin zum „Aufsteiger des Jahres“. Der Grund:
Seine Arbeit im Münchner Restaurant Alois, wo sich mit Talent und
Ehrgeiz nach oben arbeitete und seit 2018 als Küchenchef für
ordentlich Furore sorgte. Zwei Michelin-Sterne und 18 Gault Millau
Punkte sind nur zwei der vielen Auszeichnungen, die der heute
37-Jährige dort einfuhr. Dann, Frühjahr 2022, Paukenschlag:
Christoph Kunz verlässt das Alois und macht sich selbständig.
Zunächst mit einem Chef’s Table-Popup – und jetzt, seit August
dieses Jahres, mit seinem ganz eigenen Restaurant, dem Komu in
München. „Spitzenkulinarik mit Ecken und Kanten“ lautet das Motto
dort. Was heißt das genau? Wie hat er diese letzten ereignisvollen
Jahre selbst erlebt? Wie schlimm steht es wirklich um die
Sternegastronomie in Deutschland, jetzt, wo so viele Betriebe von
der angespannten Wirtschaftslage bedroht sind? Über all das und
vieles mehr spricht Christoph Kunz im großen Podcast!

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