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Noch ein weiterer skeptischer Wissenschafts, Technik, Literatur und Gesellschaftspodcast.
Beschreibung
vor 9 Jahren
Noch ein weiterer skeptischer Wissenschafts,Technik,Literatur
und Gesellschaftspodcast. Und ein bischen Reise.
Hier geht’s um aus aktuellem Anlass um Impfkritik und
Impfskeptiker, es geht auch um Volksfrömmigkeit und Theologie,
Scienceblog, Florian Freistädter, Rationalismus und
Irrationalismus, Astrologie , Verwechslungen von zeitlichen
individuellen Zusammenhängen mit kausalen Zusammenhängen, der
Mensch konstruiert oft Kausalbeziehungen wo nur zeitliche
Zusammenhänge bestehen, oft ist man genau an dem Punkt von einer
Krankheit verzweifelt in dem die Selbstheilung des Körpers
einsetzt und geht zu Heilpraktiker (dem man dann die Heilung
zuguteschreibt), Impfskeptiker sind im Internet erstaunlich
präsent, sind für Esoteriker erstaunlich missionarisch,tauchen
oft zu mehreren oder mit Sockenpuppen auf, bringen immer die
gleichen Argumente und bedienen sich der wissenschaftlichen
Methode, posten oft Studien, Impfskeptiker kommen meistens von
Rechts (Sozialdarwinismus), Überleben des Stärkeren und Sterben
des Schwächeren wird aber in den Disskussionen nicht mehr
ausgesprochen, Pharma Industrie Bashing, die Dosis macht das
Gift, angebliche Gefahren des Impfens, Astrologen richten nur in
sehr konstruierten Fällen schaden an, Homöopathie nur wenn die
Patienten keine evidenzbasierte Medizin in Anspruch nehmen,
Impfskeptiker und Impfkritiker sind aber für den Tod von Menschen
und vor allem von Kindern verantwortlich, auch
verbrecherischerweise für den Tod von Kindern die noch nicht
geimpft werden können, es geht also um Menschenleben, allerdings
geht es nicht nur darum, viele Szientisten fühlen sich aber auch
in ihren Grundüberzeugungen angegriffen, Plausibilität ist etwas
Subjektiv, man findet etwas plausibel nichts ist plausibel, ich
bin kein Impfskeptiker, weil ich der evidenzbasierten Medizin
vertraue, es ist eine Frage des Vertrauens, ich glaube das
evidenzbasierte Doppelblindstudien eine Möglichkeit ergibt die
Wirksamkeit einer Therapie zu bestätigen oder zu widerlegen, die
Impschäden sind gut dokumentiert und viel viel viel viel weniger
Schlimm als die Krankheiten die sie verhindern, Evidenzbasiert
kann man mit einer breiten Statistischen Basis Kausalbeziehungen
erschließen, so kann man Indizien für Wirksamkeit finden, was
aber bei den Scienceblogdisskussionen schon auffällt ist der
schon totalitär zu nennende Wahrheitsanspruch der Szientisten ,
die von sich behaupten zu wissen was die Wahrheit ist und
Abweichler abwechselnd als dumm, verstockt oder böse definieren,
es gibt da keinen Frieden zwischen Szientisten und ihren
Abweichlern, in dem Fall Esoterik aber auch Religion, die
Religion kann sich entweder dem Szientismus unterwerfen, Bultmann
(Atheist und Szientist und lutheranischer Theologe),die
lutheranisch Evangelische Kirche in Deutschland, die katholische
Kirche, fatal daran ist, dass der Szientismus dann keinen
Gegenpol mehr hat, er hat sich durchgesetzt und wird nicht mehr
korrigiert, Norma: Religion und Wissenschaft haben jeweils ihre
Bereiche, die sich nicht überlappen, klappt nicht so gut, weil
vor allem Szientisten in ihrem totalitären Herrschaftsanspruch
absolut sind und auch noch die Bereiche der Kirche für sich
beanspruchen, vor allem die Bereiche Ethik und Moral, die
Religion kann versuchen sich die Naturwissenschaft zu unterwefen
(ID und Kreationismus in den USA); das mag befremdlich klingen
aber es ist auch befremdlich ,d ass die Naturwissenschaftliche
Community bestimmt was wahr und unwahr ist, eine Community die
sich ja auch schon größtenteils aus sich selbst heraus ergänzt
und demokratisch in (fast) keinsterweise kontrolliert wird,
religiöse Menschen glauben, dass ihre Kirchen durch Kontakt mit
Gott Wirklichkeit erschließt und haben dafür genauso gute
Argumente wie die Wissenschaft, die ja auch nur glaubt
Wirklichkeit zu erschließen, die beste Lösung wäre es die Frage
was Wirklichkeit und Wahrheit ist wie von Paul Feyerabend
gefordert demokratisch bestimmen zu lassen, auch die Theologie
sollte demokratisiert werden, es sollte keine Elite geben die
Entscheidet was wir für Realität halten, eine solche Macht hatte
zuletzt die Theologie im Mittelalter (die ja mit ihrer Scholastik
glaubte die Wahrheit erschließen zu können), eine Runde
Naturalisten Bashing und Bultmann Bashing, den Irrglauben nur
weil etwas (teilweise) funktioniert erschließe es Wahrheit, man
kann teilweise der Naturwissenschaft vertrauen (oder auch nicht),
das zwingt niemanden das Gesamtpaket zu schlucken, vor allem weil
die Wissenschaftliche Methodik doch extreme Unterschiede und auch
Widersprüche aufweist, man kann einen Computer benutzen (wie ich
grade) und an Wunder glauben, sogar problemlos, die Theologie hat
das gleiche Problem wie andere Wissenschaften, sie ist ein in
sich selbst abgeschlossener Zirkel, der sich oft auch noch aus
sich selbst heraus ergänzt der nicht demokratisch legitimiert
ist, gilt für alle Kirchen, es gibt Unterschiede aber das ist die
Gemeinsamkeit, Schwarmintelligenz, Kritik am
Ärztesystem,
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