Folge #50 - Luigi Barbaro: Vom Arbeiterkind Neapels zum Grande Gastro-Patrone Wiens

Folge #50 - Luigi Barbaro: Vom Arbeiterkind Neapels zum Grande Gastro-Patrone Wiens

Der Erfolgsgastronom verrät, warum er im tristen Wien der 80er-Jahre die Chance seines Lebens witterte, wie er ein Restaurant als Ein-Mann-Betrieb zum absoluten Place-to-be etablierte – und was 150.000 verkaufte Tiefkühlpizzen mit alledem zu tun haben.
1 Stunde 8 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Luigi Barbaro ist ein Wiener Urgestein – aber von allen Wiener
Urgesteinen sicher das unwienerischste. Das liegt daran, dass er
Italiener durch und durch ist – Süditaliener noch dazu. Man kann
getrost behaupten: Ohne ihn wäre die italienische Küche und
italienische Gastronomie in Wien nicht das, was sie heute ist. Er
kam Anfang der 1980er-Jahre nach Wien und lehrte die Österreicher,
wie Pizza, Pasta und alles, was die italienische Küche sonst noch
zu bieten hat, wirklich schmeckt. 1983 eröffnete der Sohn einer
Arbeiterfamilie aus Neapel sein erstes Lokal – und wusste von da
an: Das gastronomische Unternehmertum liegt ihm im Blut. Zu seinen
Unternehmen gehörten im Laufe von vier Jahrzehnten „La Ninfea“,
„RieGi“, „Regina Margherita“ in Wien und Graz, Barbaros Restaurant
and „Sky Bar“ im Steffl und das Barbaro am Neuen Markt. Heute
betreibt er die 1998 eröffnete Pizzeria „Regina Margherita“ im
Palais Esterházy, die „Trattoria Martinelli“ im Palais Harrach und
führt mit seinen Söhnen ein Catering sowie eine
Import-Export-Firma. Er wurde von Österreich zum Kommerzialrat
ernannt, von Italien zum Cavaliere delle Stelle Italiana – und das
sind nur zwei Ehrentitel von vielen! Ja, dieser Mann hat es von
ganz unten bis ganz nach oben geschafft, und genau diesen
außergewöhnlichen Werdegang lässt er im großen Rolling Pin-Podcast
revuepassieren. Dort verrät er, warum er im tristen Wien der
80er-Jahre die Chance seines Lebens witterte, wie er ein Restaurant
als Ein-Mann-Betrieb zum absoluten Place-to-be etablierte – und was
150.000 verkaufte Tiefkühlpizzen mit alledem zu tun haben.

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