Folge 38

Noch ein weiterer skeptischer Wissenschafts,Technik,Literatur
und Gesellschaftspodcast. Und ein bischen Reise.


Hier geht’s um Egalitarismus und Antiegalitarismus, um links und
rechts, Ideologien, Glaubenssysteme, hierarchisches Denken,
rechts und links hat sich nicht überlebt: Menschen die solche
Positionen vertreten sind oft extrem antiegalitär; rechts, Jens
Berger, Menschen sind nicht in allen Punkten antiegalitär ohne
deswegen nicht links zu sein, konservatives Denken, linkes
Denken, Menschen von ihrer Verantwortung entbinden (links: Opfer
der Umstände; rechts:Schicksal), Neoliberalismus ist rechts weil
extrem antiegalitär, wirtschaftlicher Egalitarismus, Armut führt
zwar zur Instabilität ist aber politisch gewollt: Nur bei
extremer wirtschaftlicher Ungleichheit lassen sich hierarchische
Systeme aufrechterhalten, wirtschaftliche Gleichheit führt dazu
das auch politische Hierarchien in Frage gestellt werden, das
hatte George Orwell schon 1948 in seinem Roman 1984 analysiert
und 1968 ist das ja auch prompt passiert, George Orwell hat die
Funktion der Armut gut analysiert, es müssen nicht Menschen arm
sein, damit andere reich sind, es ist genug für alle da, es
könnten alle wohlhabend sein, aber es ist das politische Ziel da
die meisten Arm sind. Die Produktion muss künstlich gedrosselt
werden um das zu erreichen (gemachte Wirtschaftskrisen) oder
indem sinnloses Zeug produziert wird (heiße und kalte Kriege), so
etwas wie 1968 passiert den Mächtigen sicher nicht noch mal.

Wer einen etwas weniger monologischen Podcast will muss mich
anskypen oder sich auf einer Festnetznummer von mir anrufen
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