Katharina Mayer: Wie es nach einer Insolvenz weitergehen kann

Katharina Mayer: Wie es nach einer Insolvenz weitergehen kann

34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Vor einem Jahr fühlte sich Katharina Mayer wie am Boden zerstört.
Sie musste für ihr Unternehmen Kuchentratsch Insolvenz anmelden.
Der Umbau der neuen Räumlichkeiten mit Café und großer Backstube an
der Theresienhöhe war fast fertig, doch die Handwerker konnten
nicht mehr bezahlt werden. Es war ein Moment, den Mayer wohl nie
vergessen wird. Die Idee von Kuchentratsch ist, Seniorinnen und
Senioren Kuchen und Torten nach deren erprobten Rezepten backen zu
lassen und dann zu verkaufen. Das bringt die älteren Menschen
zusammen und gibt ihnen einen Nebenverdienst. Was ist mit den Omas
und Opas, die für mich jahrelang gearbeitet haben? Wie könnte es
mit der Idee weitergehen? Solche Gedanken kreisten damals in Mayers
Kopf. An sich selbst hat die heute 34-Jährige zuletzt gedacht,
obwohl sie auf einem Haufen Schulden sitzen geblieben ist.
Kuchentratsch gibt es immer noch, der Name und die Ursprungsidee
sind geblieben. Die Großbäckerei Höflinger Müller hatte das
Start-up im Herbst 2022 aufgekauft, die Gründerin aber ist nicht
mehr dabei. Nach schwierigen Monaten kann Katharina Mayer nun
darüber sprechen, was schief gelaufen ist. Sie steht wieder mit
beiden Beinen auf dem Boden und erzählt im Podcast „München
persönlich“, wie es ihr heute geht. Sie erzählt, wie es zu der
Insolvenz kam und was ihr in der Krise geholfen hat. Mayer spricht
auch über neue Projekte und will anderen Mut machen, trotz aller
Risiken, unternehmerische Visionen umzusetzen.

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