Peter Fleming: Vom Türsteher zum bekanntesten Clubbetreiber

Peter Fleming: Vom Türsteher zum bekanntesten Clubbetreiber

36 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Peter Fleming kennt sich im Münchner Nachtleben aus. 2003 eröffnete
er zusammen mit den Brüdern David und Peter Süß das Harry Klein auf
dem ehemaligen Optimol-Gelände am Ostbahnhof. 2010 zog der
Elektroclub an die „Feierbanane“ in der Innenstadt und wurde zu
einem der bekanntesten Clubs in der Techno-Szene. Seit 21. Mai wird
dort nicht mehr getanzt. Nach 20 Jahren weicht der Laden nun einem
Hotelneubau. Wie fühlt sich das an? Das verrät Fleming in der
aktuellen Podcast-Folge von „München persönlich“. Als ehemaliger
Stammgast und späterer Türsteher des „Ultraschalls“ hat Fleming
schon früh Erfahrungen mit der Münchner Clubszene gesammelt. Und er
prägt das Nachtleben der Stadt wie kaum ein anderer. Mit der „Garry
Klein“-Reihe verwandelte sich das Harry Klein mittwochs zur queeren
Partywelt. Beim Marry Klein-Festival leistet Fleming seit 2006
Pioniersarbeit. Einen Monat lang erobern ausschließlich Frauen und
weiblich gelesene Personen das DJ-Pult. Der Club war Treffpunkt der
LGBTQ-Community, Diversität und Awarness liegen dem 56-Jährigen
besonders am Herzen. Jungen und lokalen Künstlerinnen und Künstler
will Fleming eine Bühne bieten. Wie er das auch in Zukunft umsetzen
will, was die Stadt besser machen kann, wie man vom Türsteher zum
Clubbetreiber wird und wieso er aus dem Zwischennutzungsprojekt
„Fat Cat“ im alten Gasteig ausgestiegen ist, auch darüber hat Peter
Fleming gesprochen.

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