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Beschreibung
vor 5 Jahren
„Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht
ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und
die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Dieses
Sprichwort hat wohl jeder von uns schon einmal gehört. Aber wie
so oft, sprechen wir solche tiefgründigen Sätze aus, ohne die
Kraft dahinter zu leben.
Wie oft ärgern wir uns über Menschen und Dinge, die wir nicht
ändern können. Wie oft haben wir Angst und Furcht vor
Situationen, die eintreten könnten, die aber nie geschehen?
Der Wirkungskreis zeigt uns einfach, aber sehr klar, wie wir
unser Leben vereinfachen und verbessern können.
Stell Dir eine gute Salzburger Mozartkugel mit drei süßen
Schichten vor. Die innerste ist der Bereich, den Du unter
Kontrolle hast. Hier geht es um Dein Leben, was Du machst, was Du
anziehst, was Du isst, mit wem Du Dich triffst, wie Du Dein Leben
gestaltest. Ganz klar in Deiner Verantwortung.
Die zweite Schicht ist der Bereich, in dem Du Einfluss hast. Mit
deinen Worten und Taten wirkst Du auf andere und Dein Umfeld ein.
Du hilfst jemanden über die Straße und hast positiv eingewirkt.
Du sagst jemanden den Weg an oder gibst jemanden einen Rat. Du
erledigst den Einkauf Deiner Großmutter. Du zeigst Kindern wie
man einen Schneemann oder eine Höhle baut. Es besteht auch die
Möglichkeit negativ einzuwirken, aber die Beispiele erspare ich
Dir hier. Ich bleibe dem Motto treu: Tue Gutes!
Die dritte und äußerste Schicht ist der Bereich, in dem Du keinen
Einfluss hast. Wenn du jemanden über die Straße geholfen hast,
dann wirkst Du ein, aber wie der- oder diejenige dann weiter
geht, bleibt dem/ihr überlassen. Wenn jemand wo anders hinfährt,
obwohl Du einen anderen Weg beschrieben hast, ist nicht in Deinem
Wirkungskreis.
Wenn Du Dich über einen Zeitungsbericht ärgerst, weil in einem
Land eine Person etwas gemacht hat, dass Du nicht beeinflussen
kannst.
Warum machen wir das? Warum lassen wir uns beeinflussen? Warum
lassen wir jemanden anders über unsere Gefühle entscheiden? Haben
wir womöglich zu wenig Sorgen, und deshalb nehmen wir uns solcher
unnötigen Angelegenheiten an?
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